Schuberts »Letztes und Vorletztes«

München · Pianist Stefan Laux spielt Werke des jung gestorbenen Komponisten

München · Aufgrund der großen Nachfrage hat sich der Pianist Stefan Laux bereit erklärt, die Veranstaltung mit und über Schuberts letzte, längste und schönste Klaviersonate B-Dur D 960 am Sonntag, 24. Januar, zu wiederholen.

Beginn ist um 10.30 Uhr bei der Süddeutschen Schubertgesellschaft in der Elsässer Straße 15. Das Werk verfasste der Komponist innerhalb weniger Wochen zusammen mit der großen C-Moll- und der A-Dur-Sonate, dem Streichquintett C-Dur sowie dem »Schwanengesang« im September und Oktober 1828 in Wien, nur wenige Tage vor Schuberts frühem Tod mit nur 31 Jahren am 10. November 1828.

Wie stets in der Reihe »Letztes und Vorletztes«, die den Spätwerken von Beethoven und Schubert gewidmet ist, wird Stefan Laux das Stück spielen, erläutern und mit dem Publikum diskutieren.

Unter die Lupe genommen wird Schuberts Art zu komponieren, aber auch die Zeit, in der lebte, das Wien der Metternich-Ära, zu Wort kommen auch seine Freunde und Weggefährten. Zu erleben sind auch diverse Aufnahmen der A-Dur-Sonate von Artur Schnabel bis hin zu Alfred Brendel.

Artikel vom 14.01.2016
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