Haidhausen · Buntes Programm in der Kinder- und Jugendbücherei

Haidhausen · Für dreijährige Kinder hat die Kinder- und Jugendbibliothek Am Gasteig, Rosenheimer Straße 5, einiges zu bieten im Januar, und das bei freiem Eintritt. Anmeldung ist aber unbedingt erforderlich.

Am 19. um 9.30 Uhr gibt es »Bilderbücher in vielen Sprachen«. Kindern ab 3 Jahren und ihren Eltern wird eine Bilderbuchgeschichte in deutsch und in einer anderen Sprache vorgelesen. Wenn die Kinder anschließend die Geschichte kreativ nacherleben und die Bibliothek entdecken, können sich die Eltern mit Fachberaterinnen vom Referat für Bildung und Sport über die Sprachentwicklung ihres Kindes unterhalten. Am 20. um 9.30 Uhr geht es um »Superwurm«.

Superwurm ist ein Wurm mit Superkraft und setzt diese ständig ein, um seinen Freunden zu helfen. Als er von der fiese Echse entführt wird, braucht er Hilfe von seinen Freunden. Sie hecken einen besonderen Plan aus, um ihn zu befreien. Ob es ihnen gelingt?

Am 20. um 10.30 Uhr kommt dann »Die Geschichte vom Elefanten«: Der Elefant lässt seine miese Stimmung an dem viel kleineren Affen aus, der dann prompt das nächste, selbstverständlich kleinere Opfer sucht und so weiter. Doch dann kommt die Maus und das Blatt wendet sich.

Am 21. und 28. Januar, 9.30 Uhr, heißt es »Fang dir eine Geschichte«: Was steckt in der Holztruhe? Kinder ab vier Jahren entdecken und benennen Stück um Stück. In der vorgelesenen Geschichte begegnen den Kindern alle diese Gegenstände wieder.

Am 25. Januar, 19.30 Uhr, gibt es einen Vortrag über »Mehrsprachig aufwachsen – eine Chance für Ihr Kind«.

Schon heute haben weit mher als 50 Prozent der Münchner Kinder einen Migrationshintergrund und wachsen deshalb mit mindestens einer weiteren Sprache neben der deutschen auf. Wie läßt sich das Interesse des Kindes für andere Sprachen frühestmöglich wecken? Wie kann man binationale Kinder beim Sprachenerwerb unterstützen? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Lesen? Diesen und weiteren Fragen über Chancen und Risiken des mehrsprachigen Aufwachsens widmen sich die Referentinnen in ihrem Vortrag.

Artikel vom 26.12.2015
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