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Ladies Night
München · Nackte Tatsachen gegen den grauen Alltag
Barry, Craig und Norman (Sebastian Goder, Pascal Breuer, Torsten Münchow, v. li.) haben eine Idee, wie sie zu Geld kommen. Foto: L. LaRocca
München · Die Komödie im Bayerischen Hof bringt vom 11. bis 23. Januar wieder ein Stück auf die Bühne, dessen Handlung vielen Kino- und Theaterbesuchern bekannt ist, das deswegen aber nicht an Charme verliert. »Ladies Night« heißt das Stück von Stephen Sinclair und Anthony McCarten.
Verfilmt wurde der Stoff unter dem Titel »The Full Monty«, hierzulande besser bekannt als »Ganz oder gar nicht«. Aufgrund der großen Nachfrage ist das Stück noch mal in der Komödie im Bayerischen Hof zu sehen.
Ort der Handlung ist eine herunter gekommene englische Industriestadt. Ladies Night handelt von drei Freunden, die – ohne Arbeit, ohne Plan, ohne Perspektive – die meiste Zeit im Pub verbringen: Da ist Craig (dargestellt von Pascal Breuer), der jeden Tag ein neues »todsicheres Ding« am Laufen hat und doch immer nur auf der Flucht ist vor seinen Gläubigern; Barry (Sebastian Goder), ewig abgebrannt, kämpft wie ein Löwe um das Besuchsrecht für seinen kleinen Jungen und der gutmütige Norman (Torsten Münchow) hockt hier tagelang herum, weil seine Frau von seiner Arbeitslosigkeit noch gar nichts weiß.
Die drei halten sich mit Gelegenheitsjobs und leeren Zukunftsfantasien über Wasser, bis unter ihren Frauen eines Tages das Chippendales-Fieber ausbricht. Und plötzlich wird eine Idee geboren: Sie sind zwar nicht die Schönsten, auch nicht mehr ganz jung, aber sie haben einen Plan: Als »Die Wilden Stiere« werden sie antreten zum Männer-Striptease. Doch schon beim ersten Casting – man benötigt schließlich noch Mittänzer – stellt sich die alles entscheidende Frage: Ganz oder gar nicht?
Die turbulente Komödie überzeugt durch ihre Doppelbödigkeit. Sie erzählt auf heitere Weise vom ungewöhnlichen Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen Arbeitslosigkeit, Schulden und Tristesse. Das Stück der neuseeländischen Autoren hatte bereits 1987 in Auckland Premiere und wurde in seinem Heimatland zum erfolgreichsten Theaterstück aller Zeiten. Seinen weltweiten Siegeszug aber trat es mit dem britischen Kinoerfolg an, dessen Handlung große Ähnlichkeit mit dem Theaterstück aufweist, obwohl die Autoren nicht am Drehbuch beteiligt waren.
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