Verbesserungen bei Bussen und der S-Bahn

Ottobrunn · Linie 210 bis Brunnthal

Ottobrunn · Zum Fahrplanwechsel im Dezember ergeben sich wieder mehrere positive Veränderungen im öffentlichen Personennahverkehr in Ottobrunn. Nachdem bereits seit Dezember 2014 durch die Umsetzung des Nahverkehrsplans des Landkreises München umwälzende Verbesserungen bei den Buslinien eingeführt wurden, kommen nun in einer zweiten Stufe weitere Neuerungen.

Längere Buslinie 210

Die größte Veränderung ergibt sich bei der Buslinie 210. Deren Fahrtroute wird werktags von »Neuperlach-Süd« bis ins Gewerbegebiet Brunnthal-Nord verlängert. Montags bis freitags fährt die Linie von 5.00 bis 21.00 Uhr bis zur neuen Endhaltestelle »Zusestraße«; von 6.00 bis 21.00 Uhr sogar im 10-Minuten-Takt; samstags von ca. 5.00 bis 21.00 Uhr im 20-Minuten-Takt. In den restlichen Zeiten bzw. am Sonntag enden die Busse an der bisherigen Endhaltestelle »Lilien­thalstraße«. Der werktägliche 20-Minuten-Takt nach 21.00 Uhr wird erfreulicherweise durch eine zusätzliche Fahrt dann durchgehend bis Mitternacht gelten.

Bei der Buslinie 212 wird der Fahrplan so verändert, dass bisher noch bestehende Taktlücken aufgefüllt werden und somit montags bis freitags von 5.00 bis 21.00 Uhr ein durchgehender 20-Minuten-Takt angeboten wird. Ab bzw. bis zur Haltestelle »Lenbachallee« besteht dann zusammen mit der alternierend verkehrenden Buslinie 229 ein 10-Minuten-Takt von bzw. bis »Neuperlach-Süd«. Bereits Anfang August wurde die Linie 214 durch die Einführung eines 20-Min-Taktes in den Hauptverkehrszeiten gestärkt.

Vollzüge der S7

Aber nicht nur die Busse erfahren positive Veränderungen, sondern auch die S-Bahn. Auch aufgrund des einstimmigen Beschlusses des Ottobrunner Gemeinderates wird der Wunsch auf Verlängerung einzelner Züge umgesetzt. So werden ab 13. Dezember die beiden S-Bahnen, die um 9.07 Uhr und um 9.27 Uhr von »Ottobrunn« stadteinwärts fahren, von Kurzzügen auf Vollzüge mit zwei Wageneinheiten verlängert. Durch das verdoppelte Platzangebot dürfte die drangvolle Enge in diesen Zügen dann ein Ende haben. MO

Artikel vom 10.12.2015
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