Großer Erfolg für die Lohhofer Turner

Sportlern gelingt Klassenerhalt bei Wettkampf in Stadtbergen

Die Turner vom SV Lohhof zeigten ihr Können. Trainer Adolf Strobl war mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden.	Foto: Verein

Die Turner vom SV Lohhof zeigten ihr Können. Trainer Adolf Strobl war mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden. Foto: Verein

Lohhof · Im letzten Wettkampf dieser Saison haben sich die Herren der Turner vom SV Lohhof in der ersten Landesliga noch einmal von ihrer starken Seite gezeigt.

Der Endspurt-Wettstreit fand in Stadtbergen bei Augsburg statt und nahm für die Lohhofer Männer ein sehr erfreuliches Ende: Mit einem zweiten Platz konnten sie sich schlussendlich Platz drei und damit den Klassenerhalt sichern.

Am Pferd begann das Saisonfinale für die Ligaturner des SVL. Ohne Absteiger oder sonstige gravierende Patzer war dieses Element gleich ein Erfolgserlebnis, denn mit 43,75 Punkten war dieses Mannschaftsergebnis sogar besser als das der Favoriten von Unterhaching, die hier nur 42,75 Punkte holten. »So kann's weitergehen«, meinte Trainer Adolf Strobl. Die Fortsetzung folgte an den Ringen, wo Swen Fransen als bester SVL-Turner mit 11,85 Punkten zur drittbesten Mannschaftswertung in diesem Wettbewerb beitrug.

Bei der dritten Disziplin, dem Sprung, zeigte Daniel Isztl mit 12,90 Punkten eine hervorragende Ausführung, die durch einen Mannschaftsjubel abschließend bestätigt wurde. Am Barren war Lorenz Burger der Beste im Team mit 12,25 Punkten. Die Mannschaftswertung lag mit 46,55 Punkten nur 0,50 Punkte unter dem Wert der Unterhachinger. Das Reck war dann wieder Daniel Isztl's Paradedisziplin, bei der ihm diesmal sogar der Gienger-Salto gelang und mit 12,35 Punkten belohnt wurde. Am Boden waren dann gleich drei Lohhofer Turner mit absolut guter Bewertung unterwegs. Andreas Langenegger und Daniel Isztl erhielten je 12,95 Punkte und Lorenz Burger 12,65. Bester Lohhofer in der Einzelwertung war Andreas Langenegger mit Platz zwei, gefolgt von Daniel Isztl auf Platz fünf. Der Coach Adolf Strobl zeigte sich glücklich und versicherte, dass er wusste was in dieser Mannschaft steckt, aber nicht gewiss war, wann wer diese möglichen Leistungen abrufen konnte.

»Heute hat so ziemlich alles gepasst, und wir haben einen verdienten zweiten Platz geholt, auch wenn Uwe Kimkamp, Lukas Bruder, Maximilian Gassner und Julian Fäth nicht dabei sein konnten«. In der Gesamtwertung führten die zusätzlichen acht Punkte dieses Wettkampfes schlussendlich zu insgesamt 24 RLP, was den sicheren dritten Platz, vor Rehau und hinter Fürth bedeutete, während Unterhaching ohne Wiederstand zum souveränen Sieg durchmarschierte.

Artikel vom 09.12.2015
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