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»Mein Papa liest vor«
Schwabing · 153 bayerische Unternehmen machen beim Projekt mit
Staatsministerin Emilia Müller war zu Besuch im Kinderhaus Flohkiste. Foto: StMAS/Heger
Schwabing · 30 Prozent der Eltern lesen ihren Kindern nicht regelmäßig vor, und wenn, dann sind es meistens die Mütter. Mit dem Projekt »Mein Papa liest vor!« will die Stiftung Lesen das ändern.
In Bayern unterstützen derzeit 153 Unternehmen das Projekt. Bayerns Familienministerin Emilia Müller besuchte kürzlich gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Stiftung Lesen Dr. Jörg F. Maas das Kinderhaus Flohkiste in München. Müller betonte dabei: »Vorlesen vermittelt Wissen, regt die Phantasie an und vor allem das Interesse am Selberlesen. Das wiederum ist der Schlüssel zu Bildung und schulischem Erfolg. Und dazu brauchen wir auch die Väter!«
Mit dabei war auch der Schauspieler Adnan Maral, Botschafter für das Lesen und selbst Vater von drei Kindern: »Lesen und Vorlesen sind für Mädchen und Jungen gleichermaßen wichtig. Deshalb brauchen sie Mütter wie auch Väter als Vorleser und als Vorbilder für das Lesen. Also macht es den Müttern nach, liebe Väter: ran an die Bücher!« Das Familienministerium unterstützt »Mein Papa liest vor!« und nimmt auch selbst daran teil. Wöchentlich erhalten die Mitarbeiter eine Vorlesegeschichte und werden so dabei unterstützt, ihre Rolle als Lesevorbilder stärker wahrzunehmen. Dr. Maas sagte dazu: »Leseförderung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, denn Lesen ist gut für Kinder und gut für unser Land. Schließlich sind junge Leser nicht zuletzt die Fachkräfte von morgen.«
Gerade Männer finden oft nicht die Zeit oder haben keine Ideen, was sie ihren Kindern vorlesen sollen. Dieses Problem löst die Stiftung Lesen für die Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen und Organisationen. Die Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme erfolgt über meinpapaliestvor@stiftunglesen.de
Artikel vom 01.12.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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