Heinrich Wendt

Haidhausen · Vortrag von Franz Metz

Haidhausen · Am Dienstag, 8. Dezember, 19 Uhr, gibt es im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, einen Vortragsabend zum Thema »Mit Kapellmeister Heinrich Weidt durch deutsche Kulturzentren Mittel- und Südosteuropas des 19. Jahrhunderts«.

Referent ist Franz Metz. Sopranistin Nina Laubenthal singt vier Lieder von Heinrich Weidt Heinrich Weidt (1824-1901), Komponist und Kapellmeister, war unter anderem Gründungsmitglied des Temeswarer philharmonischen Vereins und dort von 1867 bis 1872 als Opernkomponist und Theaterkapellmeister tätig. Erst mit der Wiederentdeckung des Archivs des Temeswarer philharmonischen Vereins 1981 konnte auch die Bedeutung Weidts für die mittel- und südosteuropäische Musikgeschichte neu bewertet werden. Er wirkte in wenigstens 24 Orten Europas als Schauspieler, Sänger, Kapellmeister, Chorleiter, Komponist oder Pädagoge, etwa in Mannheim, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Heidelberg, Düsseldorf, Kassel, Amsterdam, Rotterdam, Zürich, Basel, Bern, aber auch in Städten, die bis 1919 zur Österreich-Ungarischen Monarchie gehörten wie Budapest, Olmütz, Temeswar, Troppau, Cilli, Kubin, Weisskirchen, Werschetz und Graz.

Veranstalter ist das Haus des Deutschen Ostens, München, in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Institut für Nationalitätenrechte und Regionalismus, der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa und der Ackermann-Gemeinde und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 30.11.2015
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