Einsam – na und?

Vaterstetten · Lesung mit Maximilian Dorner

Der Münchner Maximilian Dorner spricht über die »Entdeckung eines Lebensgefühls«.	Foto: VA

Der Münchner Maximilian Dorner spricht über die »Entdeckung eines Lebensgefühls«. Foto: VA

Vaterstetten · Einsam zu sein: gibt es das heutzutage überhaupt noch, wo sich doch jeder mit jedem in Windeseile verknüpfen und hemmungslos Informationen, Gefühlszustände, Ärgernisse und Lustigkeiten austauschen kann?

Natürlich gibt es die Einsamkeit noch, und manch einen mag das Gefühl beschleichen, dass sie in Zeiten allgegenwärtiger Vernetzung eher größer als kleiner geworden ist. Aber ist das immer wirklich so schlimm? Wenn man sich ein wenig einsam fühlt? Bietet sie nicht manchmal sogar eine bitter notwendige Atempause? Max Dorner lädt uns ein auf eine ehrliche, amüsante und gleichzeitig schonungslose Expedition zu den schillernden Variationen der Einsamkeit in unserem Alltag. Und unternimmt die Ehrenrettung eines maßlos unterschätzten Lebensgefühls.

Maximilian Dorner, geboren 1973 in München, studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie und ist seitdem als Autor, Regisseur und Literaturlektor tätig. 2006 wurde bei ihm eine unheilbare Nervenkrankheit diagnostiziert. Maximilian Dorner lebt in München.

Die Lesung findet am Donnerstag, 26. November, um 20.00 Uhr in der Gemeindebücherei Vaterstetten statt. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten gibt es für 8 Euro, ermäßigt 6 Euro an der Abendkasse.

Artikel vom 24.11.2015
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