Unsere Moosacher Heimat

Moosach (Glonn) · Am Freitag erscheint das fertige Heimatbuch

»Die eiserne Straße erreicht Moosach« – Am 26. Mai 1894 wurde der erste Eisenbahnzug, von Grafing kommend, am Bahnhof begrüßt. Foto: Heimatverein

Moosach (Glonn) · Von einem Beil aus der Jungsteinzeit über Schenkungsurkunden aus dem frühen Mittelalter bis zur Kommunalpolitik Anfang des 21. Jahrhunderts: Fünf Jahre lang haben elf Frauen und Männer recherchiert und redigiert, übersetzt und überarbeitet.

Männer und Frauen aus der Gemeinde Moosach. Menschen, deren Familien seit Generationen in dem kleinen Dorf im südlichen Landkreis Ebersberg leben oder lebten genauso wie solche, die dort erst seit wenigen Jahren ihre Heimat gefunden haben. Dazu kommen Experten aus diversen Spezialgebieten. 93 Autorinnen und Autoren haben in 19 Kapiteln auf über 1150 Seiten zu dieser gründlich überarbeiteten, grafisch neu gestalteten und stark erweiterten Neuauflage des Moosacher Heimatbuchs beigetragen. Auf mehr als 2000 Fotos, Post- und Landkarten, Urkunden und Grafiken wird darüber hinaus die Geschichte Moosachs lebendig.

»Geschichten und Geschichte« lautet der Untertitel des Buches, denn es war von Anfang an geplant, keine Chronik im klassischen Sinne zu erstellen, sondern ein Heimatbuch für Historiker und für historische Laien, für Liebhaber von Geschichten und Anekdoten, für alle, die sich für die Vergangenheit und Gegenwart Moosachs interessieren.

Erscheinen werden die zwei Bände am Freitag, 6. November. In einem kleinen Festakt werden sie vorgestellt, ab 19 Uhr in der Moosacher Rudolf-Obermayr-Halle, umrahmt von Moosacher Musikern und einem Festvortrag des Rundfunkjournalisten und Historikers Gerald Huber. Dazu sind nicht nur alle Moosacher eingeladen!

Artikel vom 04.11.2015
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