Safranernte in Aßling

Martin Gruber mit einem besonderen Mitbringsel

Martin Gruber im Testfeld zum Safrananbau in  Aßling.	Foto: privat

Martin Gruber im Testfeld zum Safrananbau in Aßling. Foto: privat

Aßling · Die Klimaveränderung macht es möglich: Martin Gruber kann bereits zum zweiten Mal auch in diesem Jahr wieder den wertvollen Safran für die kostbar ernten. Mitgebracht hatte Gruber die Safranknollen aus der Wachau in Österreich.

Die Region ist bekannt für den guten Wein und die Feldversuche zum Safrananbau in den Wachauer Steinterrassen waren erfolgreich. Es werden da nicht nur die geernteten Safrankrokusfäden mit dem einzigartig aromatischen Geschmack verkauft, sondern auch die Knollen zum Selbstanbau angeboten. »Safran gehört aufgrund seiner aufwendigen Gewinnung zu den teuersten Gewürzen der Welt und zählt wie Kaviar oder Trüffel zu den Delikatessen. Die feinen Blütenstempel der Krokusse werden von Hand gezupft und als getrocknete Safran Fäden meist nur in winzigen Mengen verkauft«, so Gruber.

In Fischgerichten der kostbar in Grafing wird auch der dekorativer Nebeneffekt des Safran nämlich die kräftige gelbe Färbung der Gerichte gern genutzt. Rezeptvorschlag: Das Fischfilet mit den Fingern abtasten, ob Gräten drin sind. Falls ja, diesen mit der Pinzette entfernen. Das Filet in gut 1 cm große Würfel schneiden und mit Zitronensaft mischen. Die Zwiebeln und den Ingwer schälen und fein hacken, dann den Safran mit wenig warmem Wasser verrühren.

Drei Fäden reichen da schon aus und diese vorher zwischen den Fingern zerreiben, damit sie mehr Farbe und auch mehr Geschmack abgeben können. Soße zubereiten und Gemüse hinzugeben. Weitere Rezepte gibt es auf www.rewe-gruber.de/kost bar im Internet.

Artikel vom 04.11.2015
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