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Afghanen als Betrugsopfer
Ludwigsvorstadt · Erneuter Fahrkartenbetrug mit Migranten
Am Münchner Hauptbahnhof wird mit Schildern vor den Betrügern gewarnt. F: Bundespolizei
Ludwigsvorstadt · Am 1. November wurde am Münchner Hauptbahnhof erneut ein Fahrkartenbetrug bekannt. Sieben Afghanen erhielten anstatt Fahrkarten für 700 Euro lediglich Fahrplanauskünfte.
700 Euro für Fahrplanauskünfte
Die Afghanen wandten sich gegen 21 Uhr an Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn. Sie seien von einer ihnen unbekannten Person, »einem Landsmann«, beim Fahrkartenkauf betrogen worden. Die sieben Afghanen im Alter von 15 bis 19 Jahren entstammten der Erstaufnahmeeinrichtung des »Camp Shelterschleife« in Erding. Sie sollten in den kommenden Tagen in ein Jugendheim gebracht werden.
Selbständig wollten sie sich, da noch nicht registriert, auf den Weg nach Schweden machen. Ein »Landsmann« bot ihnen am Hauptbahnhof seine Hilfe beim Fahrscheinerwerb an. Sie händigten dem Mann 700 Euro aus und erhielten dafür statt der erhofften Fahrscheine lediglich Fahrplanauskünfte. Die Afghanen wurden mit Dolmetscher zum Sachverhalt einvernommen und darüber belehrt, dass sie wieder zurück ins »Camp Shelterschleife« nach Erding müssten. Die Jugendlichen wurden der Landespolizei zugeführt.
Aktuell mehr als 40 Betrugsfälle
Bei der Bundespolizei in München werden derzeit mehr als 40 Betrugsfälle behandelt. Die Schadenssumme beträgt über 14.000 Euro. In 15 Fällen konnten bisher Tatverdächtige ermittelt werden.
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