Haidhausen · Großer kleiner Bahnhof im Adelgundenheim

Recht und Ordnung für die neue Mini-Welt, Joachim Herrmann bringt den begeisterten jungen Bewohnern des Adelgundenheims ein bayerisches Polizeiauto im Miniaturformat mit Foto: M. Knaden

Haidhausen · Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann überreichte am vergangenen Donnerstag eine Modellbahnanlage an das Erziehungshilfezentrum Adelgundenheim in München.

Der Modellbahnverband Deutschland e.V. (MOBA) stellte die Anlage im Wert von 15.000 Euro zur Verfügung.

Strahlende Augen bei Groß und Klein heute im Adelgundenheim in München: der Grund dafür ist im Detail sehr klein, in Summe aber eine stattliche Fläche von 25qm. Denn so groß ist die liebevoll und maßstabsgetreu gestaltete Miniatur- Landschaft um den Vorstadtbahnhof »Natzdrup« herum, die von einer eiligen kleinen Diesellok und ihren angehängten Wagen unermüdlich durchquert wird und ihre Zuschauer in Entzücken versetzt. Staatsminister Joachim Herrmann nahm die Modellbahnanlage heute in seiner Funktion als Schirmherr der Messe »DIE MODELLBAHN« im Adelgundenheim in der Münchner Hochstraße offiziell in Betrieb.

»Ich freue mich, dass ich Euch heute diese Modellbahnanlage überreichen darf und hoffe, dass sie Euch anregt, Euch dem Hobby Modellbahn zuzuwenden. Die Modellbahn ist eine High-Tech-Einrichtung voller technischer Finessen und kleiner Details. Man muss lange hinschauen, bis man alles gesehen hat«, so Joachim Herrmann, der sehr zur Freude der Kinder ein echtes bayerisches Polizeiauto in Miniaturformat für die neue Anlage dabei hatte.

Die Heimleitung möchte seine jungen Bewohner über das Spielen und die Beschäftigung mit der Modellbahnanlage der Spur H0 an das Hobby Modellbahn heranführen. Frau Irmgard Mühl freut sich deshalb sehr über das Geschenk und sieht darin viel Verbindendes: »Die Eisenbahn verbindet Jung und Alt, von Kindern bis zu Erwachsenen, die jung geblieben sind. Die Eisenbahn lädt zum gemeinsamen Spielen ein und ist ein schöner Treffpunkt für alle, die im Adelgundenheim leben, wohnen, arbeiten -und vielleicht auch für Gäste von außen. Mit der Eisenbahn bleibt das Thema Reisen lebendig und kann zu einem Symbol für die Lebensreise werden«, so Irmgard Mühl, Leiterin des Adelgundenheims in München.

Artikel vom 26.10.2015
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