Großer Zuspruch für die erste Aßlinger Hütt’n Gaudi

Viele Livebands kamen zur Hütt‘n Gaudi in Aßling, insgesamt konnten mehr als 2.000 Besucher an den vier Tagen gezählt werden. Foto: VA

Aßling · Vom Freitag bis Montag standen in Aßling alle Zeichen auf Party und beste bayerische Unterhaltung. Zur Jubiläumsfeier von 50 Jahre Metzgerei Maier und 15 Jahre Rewe Martin Gruber wurde die große Erdinger Urweisse-Hütt‘n aufgebaut. Zum Auftakt am Freitag ab 19 Uhr gab es Aprés Ski Stimmung pur bei der »Ersten Aßlinger Hütt‘n Gaudi« gleich mit zwei DJs.

»Etwa 500 Partygäste, jung und alt, konnte ich am Eröffnungsabend zählen«, so der Firmeninhaber Martin Gruber. »Für das weitere leibliche Wohl mit Steaksemmeln und vielen anderen leckeren Spezialitäten der Metzgerei sorge ich«, verkündete vorab Roland Maier. Und er hat wie immer Wort gehalten, das Highlight dabei war sicherlich das Rindfleisch aus dem eigens aufgebauten Smokerofen am Samstag. Beim Oldtimer Treffen konnten sich zahlreiche Besucher die Fahrzeuge ansehen, diskutieren und dann gemütlich in der Hütt’n einkehren. Am Nachmittag sorgten dann »SoN unplugged« für ausgelassene Stimmung. Die drei Oberpframmer überzeugten durch beste Unterhaltung für jung und alt. »Ein so langes Konzert von SoN unplugged habe ich bisher noch nicht gehört mit fast sechs Stunden Livemusik« so ein Gast auf Straußdorf voller Bewunderung für Musikalität der Band. Am Sonntag ging es gemütlich mit dem musikalischen Weißwurstfrühschoppen los, begleitet von Schée um Bürgermeister Hans Fent (Gesang und akustische Gitarre). Mit dabei waren auch Rainer Ettenhuber (Keyboard und Gesang), Kurt Ettenhuber (Tenorsaxofon) und Markus Henle an der E-Gitarre Beendet wurde das Fest am Montag mit dem Aßlinger »Ziach Kaiser« und dem großen Kesselfleischessen.

Martin Gruber konnte am Sonntag auch die Vergabe der 2.000 Euro als Spende vom Flohmarkt im September unter großem Beifall verkünden. Gemeinsam mit dem Cafe K, Martermühle und Metzgerei Maier kann der hohe Betrag zur Verfügung gestellt werden. Bürgermeister Hans Fent stellte dann auch spontan seine Gage für das Konzert zusätzlich noch zur Verfügung. 1.500 Euro gehen an den Kinderspielplatz in Lorenzenberg, gleich neben dem Kindergarten »Berger Spatzennest«. Hier musste aus Sicherheitsgründen ein beliebtes Spielgerät aktuell gesperrt werden, das wird dann nach der Spende wieder allen Kindern zur Verfügung stehen und 500 Euro gehen an die Feuerwehr in Aßling zur Unterstützung zur Anschaffung von einer stationären First Responder Einheit. Der Defibrillator wird in der Ortsmitte aufgestellt mit Anbindung zur Rettungssanitätsleitstelle, damit ist Aßling mal wieder Vorreiter in der schnellen Notfallversorgung.

Artikel vom 13.10.2015
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