»Jazz im Turm«

Eröffnungsveranstaltung am 24. September in Grafing

Bandleaderin Nina Plotzki kommt mit ihrem Sextett in den Grafinger Turm.	Foto: VA

Bandleaderin Nina Plotzki kommt mit ihrem Sextett in den Grafinger Turm. Foto: VA

Grafing · Zur Eröffnungs-Session von jazz. grafing wird am Donnerstag, 24. September, um 20 Uhr das Nina Plotzki Sextett mit einem Tribute to »Tribute to Nancy Wilson & Cannonball Adderleyl« auftreten.

Mit diesem Projekt erfüllt sich die Jazzsängerin Nina Plotzki einen lang gehegten musikalischen Traum: die eigene Interpretation einer ihrer Lieblings-Schallplatten aus dem Jahre 1961, ein echtes Meisterwerk der großartigen Sängerin Nancy Wilson zusammen mit dem Saxophonisten Cannonball Adderley. Der Auftritt dieser Band im Turm ist der erste dieses Projekts, dem eine Reihe von weiteren Konzerten in ganz Bayern folgen werden.

Nina Plotzki, die sich mit ihrer warmen, ausdrucksstarken Stimme und ihrer ausgeprägten Bühnenpräsenz längst einen festen Platz in der Szene »ersungen“ hat, lässt Stücke wie „Old Country«, »Happy Talk« oder »Save your love for me« erklingen.

Mit Tom Reinbrecht »einem der virtuosesten Saxophonisten weit und breit« fand Plotzki den Idealen Partner an Ihrer Seite, der »fast schon europaweit als kaum erreichter Meister des souligen Tones« (SZ) den Part von Cannonball ehren wird. Der Münchner »Trompetenflüsterer« Peter Tuscher rundet mit seinem beseelten, facettenreichen Spiel die Frontline des Sextetts ab. Ein Who-is-Who der Münchner Jazzgrößen bildet die swingende, groovende und erdige Rhythmusgruppe: Claus Raible, der bayrische Thelonious Monk am Klavier, Ernst Techel am Kontrabass und der junge Jay Lateef an den Drums. Diese Band leitet im Anschluss an den Eröffnungs-Set die erste Jam-Session im Turm. Der Turm ist ab 19 Uhr geöffnet, Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Die Gastronomie im Turm bietet neben Getränken auch kleine Gerichte von der (wechselnden) Speisekarte. Am Konzept der Jam-Sessions, nämlich dass diese ohne Eintritt stattfinden, wird festgehalten. Daher sind Platzreservierungen nicht möglich (First comes, first served!). Um die Künstler dennoch zu bezahlen und um das um das musikalische Niveau zu halten, ist man weiterhin auf Spenden aus dem Publikum angewiesen.

Artikel vom 22.09.2015
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