Preis sinkt

Oberhaching · Aktuelle Info der GWO

Oberhaching · Gute Nachricht für Fernwärmekunden der Gemeindewerke Oberhaching (GWO): Zur neuen Heizperiode sinkt der Preis für die Fernwärme aus Geothermie. Außerdem heißt es auf vielen Baustellen, die wegen des geringeren Verkehrsaufkommens in die Ferienzeit gelegt worden waren, wieder »freie Fahrt«.

Ab dem 1. Oktober, dem alljährlichen Zeitpunkt für die Überprüfung der Fernwärmepreise, senken die GWO den verbrauchsabhängigen Arbeitspreis um 3,64 Prozent, während der Grundpreis um 1,45 Prozent steigt. Beide Preisarten sind an eine Preisgleitklausel gebunden, die unter anderem die Preisentwicklung für Energieträger, Investitionen oder Löhne abbildet und somit den Fernwärmepreis beeinflusst. Für einen Durchschnittshaushalt mit 15 Kilowatt Anschlussleistung und 25 Megawattstunden Verbrauch sinkt der sogenannte Mischpreis, eine Kombination aus Grund- und Arbeitspreis, somit um 2,73 Prozent.

Bürgermeister Stefan Schelle: »Die neuen Wärmepreise zeigen deutlich, dass die Preisgleitklausel keine Einbahnstraße ist, sondern auch in die andere Richtung wirkt. Bei keiner anderen Form der Energieversorgung hat der Verbraucher einen Anspruch darauf, dass durch Marktentwicklungen entstehende Kostenvorteile an ihn weitergegeben werden.« Wie immer sind die neuen Fernwärmepreise für ein Jahr festgeschrieben, die Kunden müssen also in dieser Zeit nicht mit Preissteigerungen rechnen. Die neuen Wärmepreise, gültig ab 1. Oktober 2015, sind ab diesem Datum auf der Internetseite der GWO (www.gemeindewerke-oberhaching.de/preisblatt) ersichtlich.

Für Fragen stehen die GWO unter Tel. 622 99 49 90 jederzeit gerne zur Verfügung. Bereits im sechsten Jahr konstant bleiben auch die Kosten für einen Fernwärmeanschluss, der bei rechtzeitigem Vertragsabschluss beispielsweise für einen Standard-Hausanschluss mit 15 Kilowatt inklusive Glasfaserkabel bereits für 1.000 Euro brutto erhältlich ist.

Eine gute Nachricht haben die GWO auch für alle Oberhachinger Bürger und Verkehrsteilnehmer. All diejenigen Fernwärmebaustellen, die wegen ihrer Bedeutung für den Straßenverkehr und die Schulwege in die Ferienzeit gelegt werden mussten, konnten termingerecht zum Ferienende abgeschlossen werden. Dies betrifft die Unterführung Gartenstraße, die Bergstraße, die Hahilingastraße, die Querung der M 11 nach Furth und insbesondere die wichtige Münchner Straße, in der die Rohrgräben für Fernwärmeleitungen und Glasfaserkabel pünktlich zum Schuljahresbeginn asphaltiert werden. Stephan Langgaßner, der Technische Betriebsleiter der GWO: »Auch wenn in anderen Ortsbereichen noch Baumaßnahmen durchgeführt werden, sind zumindest die verkehrstechnisch neuralgischen Punkte bereits erledigt. Wir bedanken uns bei allen Bürgern und Verkehrsteilnehmern für ihre Toleranz und ihr umsichtiges Verhalten in komplizierten Verkehrssituationen.«

Artikel vom 15.09.2015
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