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Auf der Pirsch
Landkreis München · Jäger müssen die Abschusspläne erfüllen
München/Landkreis München · Der Bayerische Jagdverband weist darauf hin, dass aktuell in den bayerischen Revieren die Jagd auf viele dem Jagdrecht unterliegende Wildarten läuft.
Neben dem klassischen Ansitz auf Rehwild, der meist in den frühen Morgenstunden oder in der Abenddämmerung läuft, ist auch die Pirsch eine häufig praktizierte Jagdart. Jäger müssen die behördlich aufgestellten Abschusspläne erfüllen. Dazu komt auch die Jagd auf die Rabenkrähen, die in einigen Bereichen Bayerns sehr hohe Bestände entwickelt haben und so in der Landwirtschaft zunehmend Schäden verursachen. Die Jäger, die sich für diese Jagdart oft ganz besonders gut tarnen müssen, versuchen so, den Landwirten zu helfen. Parallel läuft hauptsächlich in der Abenddämmerung die Ansitz-Jagd auf Schwarzwild oder auch auf die heimischen Raubsäuger wie Dachs oder Fuchs.
Rabenkrähen verursachen Schäden
Die Bestände des Dachses haben sich in Bayern sehr gut entwickelt. Um eine zu starke Vermehrung zu verhindern sind derzeit viele Jäger insbesondere in den Feldrevieren mit einem hohen Wiesenbrüteranteil unterwegs, um dem sogenannten »Grimbart« nachzustellen. Laut Jagdgesetz ist die Jagd eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang möglich. In den Nachtstunden dürfen bei geeigneten Lichtverhältnissen Raubwild und Schwarzwild bejagt werden, so der Jagdverband. Im Herbst gibt es oft revierübergreifende Treib- und Drückjagden hauptsächlich auf Schwarzwild. Wo es die Wildtierpopulationen zulassen, werden im Spätherbst und Winter auch auf Fasane, Enten und Feldhasen gejagt.
Bei allen Jagdarten steht neben der Einhaltung der jagdrechtlichen Bestimmungen die Sicherheit Unbeteiligter im Vordergrund.
Artikel vom 17.08.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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