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Seelsorge für Flughafen-Anwohner
Wartenberg · Erzdiözese München setzt Wartenberger Diakon als Ansprechpartner ein
Wartenberg · Um die Menschen in den von dem möglichen Ausbau des Münchner Flughafens besonders betroffenen Ortsteilen Attaching und Eittingermoos bei Freising seelsorgerisch zu begleiten, ihnen zuzuhören und zwischen Gegnern und Befürwortern zu vermitteln, setzt die Erzdiözese München und Freising mit Sebastian Lenz einen erfahrenen Diakon als Ansprechpartner ein.
Der 68-Jährige, der als Hauptberuflicher Diakon im Pfarrverband Wartenberg tätig ist, wird neben seinen bisherigen Aufgaben ab sofort für zunächst fünf Stunden pro Woche ein offenes Ohr für die Anwohner haben. »Ich möchte einfach da sein für die Leute«, beschreibt Lenz seinen Antrieb, »und den Leuten zeigen, dass die Kirche Interesse an ihrem Schicksal hat.« Wichtig sei ihm zu vermitteln, »es gibt da jemanden, mit dem ich reden, bei dem ich aber auch jammern, weinen und meinen Ärger rauslassen darf«. Es seien »so viele Ängste da«, sagt der Diakon. »Ich möchte den Menschen dabei helfen, damit umzugehen.« Aktuell müssen die Anwohner nicht akut befürchten, dass die Bagger anrollen. Die Stadt München fühlt sich an den ablehnenden Bürgerentscheid von vor drei Jahren gebunden, wie Politiker der Stadtspitze erst kürzlich nochmals betonten. Rein rechtlich wäre der Bau der dritten Start- und Landebahn allerdings möglich. Damit leben die Flughafen-Anrainer in einer Art »Schwebezustand«.
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