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Wer kann sich einbringen?
Ebersberg · Helferkreis Asyl sucht dringend Unterstützung
Ebersberg · An der Eichenallee nördlich der Realschule in Ebersberg stehen inzwischen die neuen Container für die Asylbewerber. 60 Asylsuchende finden dort ihre Bleibe. Zusammen mit den bereits bestehenden Unterkünften leben dann ca. 180 Asylsuchende in der Stadt Ebersberg.
Dem stehen in der Kreisstadt derzeit ca. 50 aktive Helfer gegenüber. Der Helferkreis – getragen und koordiniert von der katholischen Pfarrei, evangelischer Gemeinde und dem Kreisbildungswerk – sucht dringend weitere Unterstützung.
Am Donnerstag, 9. Juli, um 20.00 Uhr können sich interessierte Bürger im Sitzungssaal im Rathaus über die Organisation im Helferkreis und die anstehenden Aufgabenfelder informieren und Fragen zu einem möglichen Engagement stellen.
Mögliche Aufgabenfelder sind zum Beispiel:
• Ansprechpartner zu Sprechstunden in den Unterkünften
• Begleitung bei Arztterminen
• Unterstützung und Begleitung bei Arbeitssuche
• Lotsen im Asylrechtsverfahren
• Sprachpatenschaften
Die Ehrenamtlichen können auf Unterstützung aus dem Koordinationsteam und erfahrenen Helfern zählen. Für laufende Information und Austausch sorgt eine interne Online-Plattform. Zu Themen wie Ursachen von Flucht oder Begleitung von Flüchtlingen werden immer wieder Fortbildungen und Supervision angeboten. Ausflüge und Feste bieten Gelegenheit, Asylsuchende und andere Helfer in ungezwungener Atmosphäre näher kennen zu lernen. Nicht zuletzt bietet auch der Dank der Asylsuchenden, ein Lächeln auf ihren Gesichtern bei verschiedensten Begegnungen Motivation für ein Engagement im Helferkreis.
Weitere Informationen zum Treffen und zu einem möglichen Engagement erhalten man unter helferkreis.jimdo.com/ oder man wendet sich einfach an den Helferkreis per E-Mail: helferkreis-asyl-ebe@gmx.de bzw. an Sylvia Wammetsberger im Katholischen Pfarrbüro (Tel. 0 80 92 / 85 33 90).
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