Exotische Alltagspflanzen im Detail

Nymphenburg · Stationenpfad eröffnet am Samstag, 4. Juli, im Botanischen Garten

Nymphenburg · Der Stationenpfad »Die Frucht der Arbeit« kann ab Samstag, 4. Juli, im Botanischen Garten in Nymphenburg besucht werden.

Der Pfad beleuchtet das weltumspannende Beziehungsgefüge moderner Pflanzennutzung: Mit Geschichten aus den Produktionsländern der exotischen Alltagspflanzen werden die Verbindungen zwischen dem Lebensstil und dem Lebensinhalt vieler Menschen rund um den Erdball verdeutlicht, so die Ankündigung. Die insgesamt zehn Stationen sind direkt vor den einzelnen Pflanzen im Gartenareal installiert. Bis zum 16. August werden die Stationen durch eine Miniausstellung im Kassengebäude begleitet. »Sie beleuchtet weltumspannende Nachhaltigkeitskonzepte, die im Beziehungsgefüge moderner Pflanzennutzung von zentraler Bedeutung sind«, heißt es weiter.

»Vom Frühstückstisch weg begleiten uns Kakao und Kaffee durch den Tag, der mit einer gesunden Banane zwischendurch um einen weiteren Exoten bereichert wird.« Solche »exotischen Alltagspflanzen«, zu denen auch Mahagoni- und Teakhölzer zählen, werden aus aller Welt importiert.

Verfolgt man etwa die Spur einiger Weihnachtsbäume bis zum Samen zurück, lande man in Georgien. Alte Walnussbäume in Kirgisistan werden für das Wurzelholz in den Armaturenbrettern edler Autos gefällt. Im Winter bekomme man Rosen aus Uganda und selbst einige Produkte, bei denen man gar nicht an Pflanzen denkt, würden ohne exotische Gewächse nie hier landen. Die Liste exotischer Nutzpflanzen, welche den Alltag mitbestimmen, ist sehr lang.

Nähere Informationen erhalten Interessierte unter www.bot muc.de

Artikel vom 01.07.2015
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