Neue Ausstellung

»Hasenbergl« dokumentiert

So sah der Stadtteil Hasenbergl 1966 aus.	Foto: Mai

So sah der Stadtteil Hasenbergl 1966 aus. Foto: Mai

Hasenbergl · Der Stadtteilhistoriker Klaus Mai – der selbst im Hasenbergl lebt – stellt sein neues Buch »Das Hasenbergl – vom Jagdrevier der Kurfürsten zur modernen Wohnsiedlung« am Mittwoch, 24. Juni, vor.

»Hasenbergl« – das sei in der Öffentlichkeit lange Zeit ein Synonym für einen sozialen Brennpunkt gewesen, so die Ankündigung. »Doch trotz des schlechten Rufs und der anfangs fehlenden Infrastruktur lebten die Hasenbergler gerne in ihrem Viertel.« In den vergangenen Jahren hat sich der Stadtteil stark verändert: neue Plätze, Einkaufsmöglichkeiten und Treffpunkte, die U-Bahn, das Kulturzentrum 2411 und viel Grün machen das Hasenbergl zu einem attraktiven Wohnquartier.

Die dazu präsentierte Ausstellung zeigt ausgewählte Dokumente zur Geschichte des Hasenbergls, sie dokumentiert die Entstehung der »Großwohnanlage Hasenbergl« in den 1960er Jahren und die weitere Entwicklung des Stadtviertels. Die Ausstellung wird um 18 Uhr in der VHS-Galerie 2411 an der Blodigstraße 4 eröffnet. Der Eintritt ist frei. Interessierte können die Ausstellung bis zum 27. September montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr sowie an Wochenenden und in den Ferien bei Veranstaltungsbetrieb besuchen.

Die Räume sind barrierefrei zugänglich.

Artikel vom 18.06.2015
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