Kochkurs und ethische Fragen

Ebersberg · KBW lädt zu neuen Kursen und Diskussionsabenden ein

Ebersberg · Die KBW lädt zu folgenden Kursangeboten ein: »Vegetarisch kochen – Tofuburger, Seitandöhner und Grünkernpflanzerl« am Dienstag, 23. Juni, 19 Uhr 15 (2 Treffen) in Ebersberg, Grund- und Mittelschule Ebersberg, Floßmannstr. 2, Treffpunkt Schulküche.

Referentin ist Jacqueline Rosenbaum, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Um Anmeldung bis 15. Juni beim KBW Ebersberg, Tel. 080 92/85 07 90 wird gebeten. »Es muss doch nicht immer Fleisch sein«, sagte sich das Kreisbildungswerk Ebersberg und startet am Dienstag, 23. Juni in der Schulküche der Grund- und Mittelschule Ebersberg, Floßmannstr. 2 einen zweiteiligen vegetarischen Kochkurs. Jacqueline Rosenbaum, Heilpraktikerin für Psychotherapie und begeisterte Hobbyköchin, stellt einfache, aber leckere Rezepte aus der vegetarischen und veganen Küche vor.

Der Kurs, der um 19 Uhr 30 beginnt, richtet sich an Neugierige und Mutige, die Tofu bisher langweilig und fade fanden. Die Teilnahmegebühr für die zwei Abende beträgt 30 Euro.

In der KBW-Dialogreihe »Gesellschaft im Blick« geht es am 18. Juni um das Thema: »Technik im Alter –Ethische Fragen altersgerechter Assistenzsysteme«. Der Vortrag startet um 19.30 Uhr in Vaterstetten, Haus Maria Linden, Arnikastr. 1. Referent ist Dr. Arne Manzeschke, Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen der ev.-luth. Kirche Bayern.

Nachdem das Kreisbildungswerk im April schon einen Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft angestoßen hatte, widmet sich die katholische Bildungseinrichtung dem Dialog zwischen Technik und Gesellschaft. Wie die Wahl des Veranstaltungsortes es schon vermuten lässt, geht es an diesem Abend insbesondere um den Einsatz von Technik im Bereich Hilfe und Pflege für alte und pflegebedürftige Menschen. Durch die rasante Entwicklung der Technik, auch im Bereich der sogenannten altersgerechten Assistenzsysteme, bieten sich heute viele Möglichkeiten, den Alltag älterer und benachteiligter Menschen zu verbessern und ihre Lebensqualität zu steigern. Gleichzeitig soll der Einsatz von Technik die massiven Kostensteigerungen im Gesundheitswesen auffangen.

Mit dem Einsatz von technischen Assistenzsystemen sind aber auch ethische und soziale Fragen verbunden und mit diesen beschäftigt sich an diesem Abend der Theologe Arne Manzeschke, Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen der ev.-luth. Kirche Bayern. Seit mehr als zehn Jahren befasst sich Manzeschke mit den historischen, technischen, wirtschaftlichen und ethischen Aspekten des deutschen Gesundheitswesens. Im Jahr 2008 wurde er für seine Arbeit mit dem Ethikpreis der Deutschen Wirtschaftsgilde ausgezeichnet. Manzeschke stellt die Frage nach dem »guten Altern« und will die Angebote, die durch die technische Entwicklung möglich wurden, einer moralischen und ethischen Prüfung unterziehen. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.

Artikel vom 11.06.2015
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