München · 320 Störmeldungen nach Gewitter

München · Am Montag (8. Juni) registrierte die Verkehrszentrale München ab 5.15 Uhr rund 320 Störmeldungen über ausgefallene Lichtzeichenanlagen. Erste Überprüfungen durch das Baureferat ergaben, dass 50 Anlagen außer Betrieb waren.

Obwohl unverzüglich alle verfügbaren Stördienste alarmiert und eingesetzt wurden, waren um 9.20 Uhr noch 34 Lichtzeichenanlagen aus. Gegen 10 Uhr reduzierten sich die Ampelausfälle auf 25. Wie die Polizei München mitteilt, kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen des morgendlichen Berufsverkehrs.

An fünfzehn neuralgischen Kreuzungen wurden Polizeibeamte verkehrsregelnd eingesetzt, um noch massivere Beeinträchtigungen zu verhindern.

Zwischenzeitlich hat sich die Verkehrslage weitgehend normalisiert. Lediglich im östlichen Bereich des Mittleren Rings kam es noch länger zu größeren Stauungen.

Durch das starke Gewitter wurden offensichtlich Überspannungen im Stromnetz hervorgerufen. Bei dem Starkregen kam es im Stadtgebiet auch zu Fahrbahnüberschwemmungen. Es wurde von der Polizei temporär abgesperrt.

Die Feuerwehr war im Einsatz, um Unterführungen und Fahrbahnsenken abzupumpen.

Artikel vom 09.06.2015
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