Matinée der Meisterwerke

München · Große Kunst zu früher Stunde mit Rossini, Beethoven und Tschaikowsky

Claude Hauri wagt ein interessantes »Crossover«.

Claude Hauri wagt ein interessantes »Crossover«.

München · Eigentlich schrieb der Teufelsgeiger Niccolò Paganini seine Variationen über die berühmte Rossini-Arie Dal tuo stellato soglio (aus der Oper »Moses in Ägypten«) für die Violine – der erste Solist der »Matinée der Meisterwerke« am Sonntag, 21. Juni, um 11 Uhr im Festsaal des Münchner Künstlerhauses am Lenbachplatz, Claude Hauri, wird dieses schwindelerregende Bravourstück jedoch auf dem Violoncello präsentieren.

Mit zwei Werken aus der Feder des Spätromantikers Pjotr Iljitsch Tschaikowsky wird aber auch die schmelzend sonore Klangfarbe des tiefen Streichinstruments zur vollen Geltung gebracht. Hauri wurde 1976 in Lugano geboren und hat in der Schweiz sein Studium absolviert. Er war als erster Cellist am »Youth World Orchestra« engagiert und ist mit diesem und anderen Ensembles in der ganzen Welt aufgetreten. Sein Engagement am 21. Juni in München darf mit Spannung erwartet werden.

Lyrische Sanglichkeit und romantischer Sehnsuchtston prägen auch das Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur von Ludwig van Beethoven (Solist: Alberto Ferro). Mit der beschwingten Streicherserenade C-Dur op. 48, abermals einer Komposition Tschaikowskys, endet das Konzert ganz im Sinne der Satzbezeichnung des furiosen Finales – »con spirito«.

Eintrittskarten zwischen 21 und 35 Euro sind jetzt im Vorverkauf erhältlich.

Artikel vom 04.06.2015
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