Altstadt · Preisgekrönte Organistin spielt Bach, Mendelssohn und Reger

Sul Bi Yi hat mit drei Jahren angefangen Klavier zu spielen. Foto: Veranstalter

Altstadt · Die Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Straße 6 lädt am Freitag, 5. Juni, um 20 Uhr wieder zu einem beachtenswerten Michaelskonzert ein. Es spielt Sul Bi Yi an der Orgel. Sie ist Gewinnerin des Bertold Hummel-Wettbewerbs.

Auf dem Programm stehen Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur von J. S. Bach, die Sonate Nr. 5 D-Dur von Mendelssohn-Bartholdy, Clair de Lune aus 2.Suite op. 53 von L. Vierne und die Zweite Sonata d-moll op.60 von M. Reger. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Sul Bi Yi wurde 1988 in Pyung-taek (Südkorea) geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von drei Jahren. Später errang sie viele Preise bei Wettbewerben in der Kategorie Klavier. Im Jahr 2004 erhielt sie ihren ersten Orgelunterricht in Südkorea. 2006 begann sie an der Hochschule für Musik und Theater München zunächst das Studium der katholischen Kirchenmusik, zwei Jahre darauf studierte sie das Konzertfach Orgel bei Prof. Harald Feller, Chorleitung bei Prof. Michael Gläser.

Im Jahr 2009 gewann sie den ersten Preis beim Bertold-Hummel-Wettbewerb in Regensburg, im Jahr 2011 den Sonderpreis beim Gasteigwettbewerb in München. Neben ihrem Studium ist sie als Kirchenmusikerin tätig und konzertiert als Mitglied des von Yehudi Menuhin gegründeten Projekts Live Music Now. Im Jahr 2013 absolvierte sie ihr Kirchenmusikstudium (A). Im August 2013 gewann sie den 1. Preis und den Sonderpreis (für die beste Interpretation von Wagner-Liszt) beim Internationalen Orgelwettbewerb in St. Maurice.

Artikel vom 19.05.2015
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