Flirrendes Brasilien

Haidhausen · Lesung: »Im Zeichen der Götter«

Haidhausen · Ein Hauch Brasilien weht am Sonntag, 26. April, im Einstein Kultur (Einsteinstraße 42), wenn der Münchner Autor Ruprecht Günther dort seinen neuen Brasilien-Roman »Im Zeichen der Götter« liest. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Salvador da Bahia in Brasilien. Eine Entführung, eine Bande namens Galera und der verwirrende Kosmos der Naturreligion Candomblé: Der Münchner Autor Ruprecht Günther zeichnet in seinem neuesten Roman ein flirrendes Brasilien.

Protagonist des Romans ist Ex-Kommissar João Almeida, eine brasilianische Version des gebrochenen Helden, wie wir sie aus den Romanen von Raymond Chandler oder Dashiell Hammett kennen. Mehr schlecht als recht schlägt er sich durchs Leben. Nachdem ihn seine Frau Janaina verlassen hat, kompensiert er das tiefe Loch in seinem Inneren mit Alkohol und Affären.

Eines Tages erhält Almeida Besuch von der attraktiven Mariza Santos. Sie erteilt ihm den Auftrag, ihren angeblich untreuen Ehemann Roberto zu beschatten. João verfolgt ihn quer durch die Stadt bis zur Kultstätte einer Naturreligion.

Der in Planegg geborene Schriftsteller Ruprecht Günther lebt in Brasilien und München. Im Laufe der Jahre entstanden etliche Kurzgeschichten und einige Romane sowie viele Fotos, vor allem der Menschen in den Favelas.

Zu Beginn der Lesung im Einstein Kultur wird es eine Kurzpräsentation des Romans »Der letzte Buchstabe« von Beate Gruhn geben. Musikalisch begleitet wird der Abend von Fritz Grobe mit Bossa-Nova-Klängen von der Klarinette.

Artikel vom 17.04.2015
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