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Hilfe für Bienenvölker
Hohenbrunn summt
Hobbyimker Klaus Vollstädt berichtet darüber, wie man die Lebensumstände der Bienen schon durch kleine Maßnahmen verbessern kann. Foto: VA
Hohenbrunn · Mit vielen Fakten zur Lebensweise und Biologie der Honigbiene konnte Klaus Vollstädt, Hobbyimker aus Putzbrunn, in seinem Vortrag »Bienen – Honigmacher und mehr« kürzlich im Pfarrheim von St. Magdalena in Riemerling aufwarten.
AGENDA 21 Hohenbrunn und der Arbeitskreis Ökologie St. Magdalena hatten zu der Auftaktveranstaltung ihre Projektes »Hohenbrunn summt« eingeladen. Das Thema fand großes Interesse, der Pfarrsaal war gut gefüllt und die Zuhörer nutzten die Gelegenheit für viele Fragen an den Bienenexperten – er blieb keine Antwort schuldig. Aus eigener Erfahrung und mit großer Sachkunde referierte Vollstädt über die Ursachen für den alarmierenden Rückgang der Bienenbestände. Strukturarme, ausgeräumte und blütenarme Agrarflächen mit ihrem unzureichenden Nektar- und Pollenangebot seien einer der Gründe.
Dabei hätten die Landwirte, die für gute Ernteerträge selbst ja unmittelbar auf die Hilfe der höchst effektiven Bestäuber angewiesen seien, viele Möglichkeiten, die Landschaft wieder »zum Blühen zu bringen«, etwa durch das Anlegen blütenreicher Ackerrandstreifen und mittels angepasster Methoden beim Mähen. Aber auch jeder Gartenbesitzer könne mit der entsprechenden Pflanzenauswahl und dem Verzicht auf übertriebene Pflegemaßnahmen einen Beitrag zum Bienenschutz leisten.
Neben der mittlerweile global auftretenden und für Imker nur mit großem Aufwand zu bekämpfenden Varroamilbe stelle vor allem der ungebremste Einsatz chemischer Spritz- und Beizmittel sowie die Gentechnik eine todbringende Gefahr für die Biene dar. In diesem Zusammenhang rief Vollstädt die Zuhörer auf, sich im Rahmen des globalen Aktionstag am 18. April am Protest gegen das geplante Feihandelsabkommen TTIP zu beteiligen.
Artikel vom 28.03.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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