Eine links, eine rechts und niemand wird fallengelassen

Urban Knitting im Giesinger Bahnhof: Stricken für Toleranz und interkulturelle Kommunikation

Nicht nur für die gute Sache, sondern auch für die Umwelt ein Genuss: Urban Knitting macht die Welt schöner.

Nicht nur für die gute Sache, sondern auch für die Umwelt ein Genuss: Urban Knitting macht die Welt schöner.

Giesing · Münchnerinnen aus aller Welt stricken gemeinsam für StreetArt-Aktionen und wollen ein Zeichen setzen für ein buntes und tolerantes Miteinander in der Weltstadt mit Herz.

Der Auftakt für die neue Projektreihe der Münchner KulturVERSTRICKUNGEN ist am 8. März zum Weltfrauentag im Giesinger Bahnhof von 12.00 bis 20.00 Uhr. Willkommen sind Mitstrickerinnen und Mitstricker aller Nationen aus allen Münchner Stadtvierteln. Für Anfänger und Kinder ab sechs Jahre gibt es kurze Einführungen im Fingerstricken. Manchen auch von ihrem Linkshänder-Standl auf der Auer Dult bekannt, strickt Agnes Maria Forsthofer seit mehr als drei Jahren erfolgreich zusammen mit vielen Münchnern. Stricken und Häkeln sind Kulturtechniken, mit denen fast überall auf der Welt vor allem Frauen vertraut und auch schöpferisch tätig sind.

Münchnerinnen, Flüchtlingsfrauen und Besucherinnen lernen voneinander und erleben Gemeinschaft. So zum Beispiel auf dem Stadtgründungsfest und bei den Projekten Buntergiesing und Grünspitz. »Die Ideen gehen uns nicht aus, höchstens das Material. Daher meine Bitte: Bringt am 8. März Wollreste mit!«, so Forsthofer. Für diejenigen, die am Sonntag nicht vor Ort sein können, sich aber beteiligen möchten: Am 11. April sind die StrickerInnen im Dschungelpalast im Feierwerk zu Gast, am 18. April am Ackermannbogen beim Frühlingsfest.

Artikel vom 05.03.2015
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