Zukunftssorgen

Unterhaching · TCU braucht neue Heimat

Unterhaching · Zahlreiche Mitglieder informierten sich in der ordentlichen Mitgliederversammlung des TC Unterhaching am 23. Februar über die Zukunft des Vereins. »Die erfolgreiche Mitgliedergewinnung und positive Bilanz des Geschäftsjahres bestätigen die Vereinsführung«, berichtet erfreut der 1. Vorsitzende Michael Lettl. Schatzmeister Hans-Jürgen Herion kann in seinem Finanzbericht feststellen: »Die neue moderne LED-Hallenbeleuchtung übertrifft die Erwartungen der Hallentennisspieler und reduziert zugleich den Stromverbrauch um rund zwei Drittel.

Auch die 2013 eingeführte Mitgliedsparte Freizeitspieler mit reduziertem Jahresbeitrag hat sich bewährt.« Obwohl die Zahlen Grund zur Freude bieten, benötigt der TCU dringende Hilfe von der Gemeinde, denn der Pachtvertrag ist zum Ende September 2018 vom Grundstückseigentümer gekündigt. 400 Mitglieder, 14 Freiplätze, eine ausgelastete Tennishalle mit drei Plätzen und ein funktionierender Tennisverein mit angeschlossener Gaststätte benötigen eine verlässliche Zukunftsperspektive.

Dafür kämpft der 2. Vorsitzende Andreas Munschke mit dem TCU. Ein erster Schritt war die Bürgerfrage an den Gemeinderat im Dezember 2014. In den Gesprächen der Vereinsführung mit den Fraktionsvorsitzenden wurde parteiübergreifende Unterstützung signalisiert. »Der TCU ist für die neue Tennissaison bestens vorbereitet: 22 Mannschaften im Jugend- und Erwachsenenbereich decken fast alle Altersklassen ab und bieten sportliche Herausforderungen auf hohem Niveau«, so Sportwart Otto Dreiner. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft ergaben sich keine Veränderungen.

Artikel vom 02.03.2015
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