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Darf Trainer Markus von Ahlen weitermachen?
Runderneuerte Löwen mit Remis in Darmstadt
Glücklos: Markus von Ahlen und sein Co-Trainer Filip Tapalovic. Foto: A. Wild
München/Giesing · Der TSV 1860 München zeigte zu Gast beim SV Darmstadt 98 eine kämpferisch ansprechende Leistung, erreichte ein 1:1-Unentschieden, vermochte aber erneut nicht hundertprozentig zu überzeugen. Dabei sah es lange nach der erhofften Wende für die Löwen aus. Am Ende fehlten dem Team von Trainer Markus von Ahlen acht Minuten zum Sieg.
An die zweitausend Giesinger Fans begleiteten ihre Mannschaft nach Südhessen ins Stadion am Böllenfalltor. Zu Beginn ehrten Sie mit einer großen Choreografie im Gästerang den verstorbenen Meisterlöwen Manni Wagner. Auf dem Rasen standen die Weiß-Blauen vor 15.600 Zuschauern mit einer rundum neuformierten Elf. Markus von Ahlen beorderte Gary Kagelmacher auf die Rechtsverteidigerposition, das Innenverteidiger-Paar bildeten Guillermo Vallori und Kapitän Christopher Schindler, der zuletzt keine Berücksichtigung mehr im Kader gefunden hatte. Auf der linken Seite verteidigte Maximilian Wittek. Im defensiven Mittelfeld begannen Kai Bülow und Anthony Annan – auf den Außenpositionen Jannik Bandowski und Moritz Volz. Daniel Adlung und Rubin Okotie bildeten den Angriff.
Die Partie der Kontrahenten begann zäh. Beide Teams neutralisierten sich mit zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld – die Abwehrreihen ließen kaum Torchancen zu. Nach einer knappen halben Stunde nutzten die Löwen die erste Unachtsamkeit der Lilien. Vallori schickte mit einem Steilpass Bandowski auf die Reise, der sich mit einem beherzten Sprint seines Gegenspielers entledigte und Torhüter Christian Mathenia mit einem Schuss in die kurze Ecke zum 0:1 überwand (26. Min.). Nur kurz darauf der nächste Schock für die Hausherren: Ex-Löwe Yannick Stark fuhr im Strafraum mit gestrecktem Bein Moritz Volz in die Parade – Schiedsrichter René Rohde pfiff sofort Strafstoß (32. Min.). Rubin Okotie schnappte sich den Ball, scheiterte jedoch mit einem kläglichen Versuch an Mathenia. Beim Stand von 0:1 wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang intensivierten die Hausherren ihr offensives Pressing und fanden sich häufiger in der gegnerischen Hälfte wieder. Richtig gefährlich wurden ihre Attacken trotz zahlreicher hoch in den Strafraum geschlagener Freistöße aber nicht. Auf der anderen Seite kamen die Löwen kaum mehr zu Entlastungsangriffen. In der Schlussviertelstunde führte doch noch ein Standard zum Ausgleich: Jerome Gondorfs Flanke erreichte Aytac Sulu im Strafraum, die Löwendefensive konnte zunächst klären, blockte auch die Nachschüsse von Ronny König und Dominik Stroh-Engel, aber dann stand Darmstadts Leon Balogun an der richtigen Stelle und traf in die lange Ecke zum 1:1 (83. Min.).
Ob der bislang glücklose Markus von Ahlen das Team des TSV 1860 München im Abstiegskampf weiter führen wird, blieb am Sonntag offen. Sportdirektor Gerhard Poschner wollte unmittelbar nach Spielschluss kein Bekenntnis zu seinem Trainer abgeben. »Bei all‘ der Enttäuschung über das Unentschieden, überwiegt bei mir letztlich der Stolz, wie die Mannschaft die Vorgaben umgesetzt hat – es zeigt unser intaktes Verhältnis«, warb von Ahlen für sich. Das siebte Spiel in Folge ohne Sieg und die knappe Zahl von nur noch 13 verbleibenden Partien, könnte die Verantwortlichen jedoch zu einer sofortigen Trennung motivieren.
Kommenden Samstag, 13 Uhr, empfangen die Löwen in einer Art vorgezogenem Abstiegsendspiel den ebenfalls im Tabellenkeller fest steckenden FC Sankt Pauli, der mit Ex-Löwen-Trainer Ewald Lienen nach Fröttmaning kommt.
(as)
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