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Auf zur Leoparden-Jagd
Grafing · Der EHC will daheim gegen Füssen nichts anbrennen lassen
Packende Szene aus dem letzten Heimspiel des EHC Klostersee gegen den EV Füssen Mitte Dezember. An diesem Sonntag wollen die Grafinger gegen die Allgäuer einen weiteren Schritt in Richtung K.O. Runde machen. Foto: smg/Nicky Alexander
Grafing · Dranbleiben an den Teams direkt davor und zugleich dem ERC Bulls Sonthofen auf Platz neun den letzten Zahn im Hinblick auf die Playoff-Teilnahme ziehen: Der EHC Klostersee will an diesem Wochenende die Weichen für die K.O.-Runde in der laufenden Punkterunde 2014/15 stellen, den achten Rang damit endgültig nach hinten absichern und sich die die Optionen nach oben möglichst offen halten.
»Am wichtigsten ist in der aktuellen Phase, die eigene Leistung möglichst regelmäßig am oberen Level abzurufen und: Punkten, Punkten, Punkten«, bevorzugt es Trainer Andzejs Mitkevics nicht allzu sehr über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Nachdem die Grafinger am Freitagabend auswärts bei den Wölfen Freiburg im Breisgau, dem inzwischen souveränen Tabellenführer und wohl auch aus der Pole Position in die Playoffs startenden Ligaprimus, als krasser Außenseiter in die Partie gehen (Spiel bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht beendet), ist ein Heim-Dreier am Sonntag, 15. Februar, umso wichtiger. Mit dem EV Füssen stehen die Rot-Weißen um 17.30 Uhr im Grafinger Eisstadion auch vor einer machbaren Aufgabe.
Auf die leichte Schulter nehmen sollte man die Leopards freilich nicht, wenngleich die Allgäuer nach einer insbesondere in den ersten Wochen schwächeren Spielrunde längst als Teilnehmer der Playdowns um den Klassenerhalt feststehen. »Die Geschichte ist die gleiche wie in der jüngeren Vergangenheit in Weiden und Erding. Für dieses Trio geht es um den einen Platz, der das wichtige Heimrecht in der ersten Playdown-Rundebedeutet«, erwartet Andzej Mitkevics einen Gegner, der um jeden Zentimeter Eis fighten wird.
Wenngleich die Priorität und der Fokus beim EHC auf der eigenen Vorstellung liegt. Mit einem Ohr wird man auch in Deggendorf bei den Klosterseern sein. In der niederbayerischen Donaustadt stehen sich mit dem gastgebenden DSC und dem EC Peiting zwei direkte Rivalen um die Plätze fünf bis acht gegenüber. Die Tölzer Löwen können im Übrigen nur tatenlos zuschauen, was die anderen machen. Sie sind spielfrei, nachdem die Partie gegen Weiden bereits vorverlegt worden war und gespielt ist.
smg
Artikel vom 12.02.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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