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Geschichte als Waffe
Garching · Vortrag in der Stadtbücherei zum Ukraine-Konflikt
Garching · Zu einem Vortrag mit Professor Guido Hausmann zum Thema »Die Ukraine-Krise: Geschichte als politische Waffe im Streit zwischen Ukraine und Russland« am Donnerstag, 29. Januar, 19.30 Uhr im Rahmen der Garchinger Gespräche lädt die Stadtbücherei am Bürgerplatz 11.
Seit dem Beginn des Majdan-Protestes Ende 2013 sind in der Ukraine und in Russland unterschiedliche Geschichtsbilder zur politischen Mobilisierung benutzt worden, zum Beispiel die Kosakentradition, der Zweite Weltkrieg auch der Große Vaterländische Krieg genannt, die Bezeichnung Neurussland und der Krim-Mythos. Der Vortrag stellt sie genauer vor, fragt nach ihrer politischen Funktion und warum Geschichte eine solche Relevanz in dem gewaltsamen Konflikt in der Ukraine hat.
Referent ist Professor Hausmann>
Immer wieder war Guido Hausmann an der Organisation wissenschaftlicher Konferenzen über Russland und die Ukraine beteiligt, für Auftraggeber wie das Deutsche Historische Institut in Moskau, die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung oder das Goethe-Institut in Kiew. Seine Forschungsarbeit und viele Reisen in die betroffenen Länder machen ihn zu einem Kenner der historischen und geopolitischen Hintergründe der Ukraine-Krise.
Hausmann studierte Geschichte und Deutsche Philologie an der Universität Köln und promovierte 1995 in seinem Hauptfach Osteuropäische Geschichte. Heute hat er den Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Er war mehrmals Fellow am Imre Kertész Kolleg der Universität Jena mit Forschungsarbeiten zur politischen Geographie Osteuropas. Wiederholt lehrte er als Gastdozent an der Pädagogischen Staatsuniversität Jaroslawl in Russland.
Kostenlose Eintrittskarten zum Vortrag gibt es an der an der Infotheke der Stadtbücherei am Bürgerplatz 11 unter der Telefonnummer 0 89 / 32 08 92 11.
Artikel vom 21.01.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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