»In vino veritas«

Entspanntes Weinfest der CSU Taufkirchen

Die Taufkirchner Bürgermeister auf dem Weinfest  (v. l.): Ullrich Sander (parteifrei), Alfred Widmann (SPD) und Rudi Schwab (Grüne).	Foto: privat

Die Taufkirchner Bürgermeister auf dem Weinfest (v. l.): Ullrich Sander (parteifrei), Alfred Widmann (SPD) und Rudi Schwab (Grüne). Foto: privat

Taufkirchen · Mehr als nur ein Prosit der Gemütlichkeit hat es jüngst beim traditionellen Weinfest des CSU-Ortsverbandes Taufkirchen gegeben.

Schon kurz nach der Eröffnung um 18 Uhr füllte sich der Wolfschneiderhof mit Genießern, die sich einen edlen Tropfen und deftige Brotzeiten zu zünftiger Musik nicht entgehen lassen wollten. Gar gemütlich war’s – und das wird es garantiert auch nächstes Jahr sein: 2015 hat die CSU doppelten Grund zum Feiern, wird der Ortsverband doch 50 Jahre alt.

Zunächst jedoch freuten sich die Christsozialen über einen stimmungsvollen Abend mit ihren Gästen. Die ließen sich die weißen Weine aus der Pfalz und die Roséweine aus Italien zu bayerischen Brotzeiten schmecken, zünftig musikalisch in Schwung gebracht vom Höhenkirchner Musiker Andi Gal mit seinem bunten Repertoire schmissiger Weisen. Gut gelaunt waren auch die CSU-Vorstandsriege und ihr parteifreier Bürgermeister Ullrich Sander. Der 50-jährige Pfälzer und seine Frau Ruth, Winzerstochter und einstige Weinkönigin, sind längst perfekt in die bayerische Trachtenmode hineingewachsen. Dies gilt bei Ullrich Sander auch für sein gar nicht mehr so ganz neues Amt. Der seit 1. Mai amtierende Bürgermeister strahlte über beide Ohren.

»Ich bereue meine Entscheidung nicht, ganz im Gegenteil, das Bürgermeisteramt mit seinen vielen Gestaltungsmöglichkeiten macht mir immer mehr Spaß«, so Sander am Rande der Veranstaltung. Im nächsten Jahr werde der Gemeinderat »ein paar dicke Meilensteine« auf den Weg bringen, sagte der Bürgermeister. Dazu gehören die bereits angestoßene Diskussion über einen neuen Schulstandort und auch die Debatte über die Unterbringung der zu erwartenden Asylbewerber. Rund 100 werden es 2015 sein, vermutet CSU-Ortsverbandsvorsitzender Maximilian Löffelmeier. Er und Ullrich Sander betonten, dass die im Bürgermeister-Wahlkampf versprochene Bürgerbeteiligung zu beiden Themen bereits stattfinde.

Noch zwei Wochen lang können sich die Bürger schriftlich zum Thema Schulstandort äußern. Im Internet bietet die CSU eigens eine Seite http://schulen.csu-taufkirchen.de an, auf der man seine Meinung niederschreiben kann.

Die Infostände zum Schulstandort sind bereits im Rathaus aufgestellt. Auch zur Unterbringung der Asylbewerber wird es Stellwände mit Informationen zum Thema geben. Nach den beiden Veranstaltungen im Ritter-Hilprandhof bieten diese Stellwände dann alles Wichtige zum Nachlesen. Wer das Rathaus aufsuchen möchte, kann dies übrigens ab der dritten Kalenderwoche 2015 freitags nun auch bis 12 statt bisher bis 11 Uhr tun. Dafür bleibt das Rathaus an Brückentagen geschlossen.

Artikel vom 25.11.2014
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