Hörspielreise gegen rechte Gewalt

»Tollwut«

Harthof · Mehrere junge Menschen aus der Katholischen Landjugendbewegung München und Freising haben eine sehr aufwändige Hörspielreise gegen rechte Gewalt produziert.

Diese Produktion steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Ude und von Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger. »Tollwut« – eine Hörspielreise gegen Rechte Gewalt wird zeitgleich in über 15 Orten Südbayerns veranstaltet.

Eine dieser Veranstaltungen ist am Sonntag, 2. Dezember, um 16.00 Uhr, am Harthof in der Pfarrkirche St. Gertraud, Weyprechtstraße 75. Diese Veranstaltung ist für alle gedacht, die mehr tun wollen, als nur reden.

Was löst Fremdes bei mir aus? Wie reagiere ich auf rechte Gewalt, Weglaufen, Wegschauen? Sind es tatsächlich nur die anderen? Oder sollten wir nicht alle ein bisschen mehr Eigenverantwortung zeigen? Und wo liegen die Wurzeln dieser Angst vor Fremden?

Diesen Fragen möchte das »Tollwut«-Projekt auf den Grund gehen.

Auf einer spannenden Hörspielreise, bei der der eigenen Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Eine hochmoderne 8-Kanal-Sourroundsound-Technik läßt jeden hautnah seine eigene Geschichte erleben. Und seine eigene Position reflektieren. »Wenn ich dem Tollwut infizierten Fuchs direkt in die Augen schauen kann, wird er mich nicht beißen«. Als Vorlage für dieses Projekt diente: Abraham, Erstes Buch Moses, Kapitel 12. Fremdenfeindlichkeit und Fremdenhass ist keine neue Phänomene, sondern war schon vor 2000 ebenso aktuell.

Lassen Sie sich von dieser spannenden Hörspielreise in Ihren Bann ziehen. Diakon Gilbert Kutscher wird die Gäste begrüßen. Beginn ist um 16.00 Uhr, Einlass ab 15.30 Uhr. Kartenreservierungen und Infos unter Tel. 29 06 81 45, www.tollwut-hoerspiel.de. Eintritt 12,00 DM, ermäßigt 6,00 DM.

VVK seit November: Boxoffice (Hertie Stachus UG) Telefon 55 72 32. Tick!lt (Ostbahnhof) Tel. 48 00 29 02.

Artikel vom 28.11.2001
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