ADAC: Richtiges Verhalten bei Schnee und Eis trainieren

Fit genug für’s Schmuddelwetter?

Praktische Tipps zum richtigen Verhalten bei extremen Witterungsbedingungen erhält man bei einem ADAC Fahrsicherheits-Training. Foto: ADAC

Praktische Tipps zum richtigen Verhalten bei extremen Witterungsbedingungen erhält man bei einem ADAC Fahrsicherheits-Training. Foto: ADAC

München · Die Tage werden kürzer und die Temperaturen fallen weiter, der Winter steht vor der Tür. „Schnee, Glatteis oder andere winterliche Witterungsbedingungen erfordern von Autofahrern gerade jetzt besondere Vorsorge“, weiß ADAC-Experte Ralf Müller-Wiesenfarth, Cheftrainer der ADAC Fahrsicherheitszentren, und sagt, was zu tun ist.

Winterreifen: Spätestens jetzt sollten Winterreifen, die eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern aufweisen und nicht älter als sechs Jahre sind, montiert sein.

Beleuchtung: Eine funktionierende Beleuchtung am Auto ist nicht nur Pflicht, sondern dient auch der eigenen Sicherheit.

Freie Sicht: Scheiben innen gründlich vom Sommerschmutz befreien. Auch das alte „Sommerwischwasser“ tauschen und dem neuen Wischwasser ausreichend Frostschutz beifügen. Zudem sollte man marode Scheibenwischer, die Schlieren bilden, erneuern. Ebenso gehören ein Eiskratzer, Schneebesen, Handschuhe und eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe ins Fahrzeug.

Batterie: Kraftspender, die älter als vier Jahre sind, versagen im Winter häufig ihren Dienst. Deshalb: Batterie prüfen lassen und gegebenenfalls eine neue kaufen.

Frostschutzmittel: Eis im Kühlsystem führt zu Motorschäden. In der Werkstatt oder an der Tankstelle testen, ob das Kühlmittel des Motors noch frostsicher ist. Mindestens -25°C sollten ­dabei sichergestellt sein.

Praktische Tipps beim ADAC Fahrsicherheits-Training

Praktische Tipps zum richtigen Verhalten bei winterlichen Witterungsbedingungen erhält man bei einem ADAC Fahrsicherheits-Training. Spezielle Gleitflächen simulieren rutschige Straßen, auf denen neben Bremsen und Ausweichen auch das richtige Verhalten in Kurven trainiert werden kann.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0 800 89 800 88 (gebührenfrei) oder im Internet unter www.sicherheitstraining.net

Artikel vom 12.11.2014
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