Mixedvolleyballer auf den ersten Plätzen!

TSV Vaterstetten qualifiziert sich erneut für die Deutsche Meisterschaft

Die erfolgreichen Mixedvolleyballer: Christof Göbel (v. l.), Anthrin Schäfle, Markus Halm, Irene Rosin, Norbert Schäfle, Margit Rüger, Thomas Rüger, Birgit Richter, Mark Richter (nicht im Bild: Delia Schultrich und Petra Müller.	Foto: Wißmeyer

Die erfolgreichen Mixedvolleyballer: Christof Göbel (v. l.), Anthrin Schäfle, Markus Halm, Irene Rosin, Norbert Schäfle, Margit Rüger, Thomas Rüger, Birgit Richter, Mark Richter (nicht im Bild: Delia Schultrich und Petra Müller. Foto: Wißmeyer

Vaterstetten · Der Spielbetrieb der neuen Saison hat längst begonnen, da »arbeiten« die Mixedvolleyballer des TSV Vaterstetten noch die vorige Saison »ab«, die letztes Jahr im September begonnen hat.

Was bedeutet, dass zu dem Oberbayerischen und Bayerischen Meistertitel mit Platz zwei bei der Süddeutschen Meisterschaft vor zwei Wochen die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft gesichert wurde. Dabei war das zweitägige Turnier in Bad Blankenburg (Thüringen) wieder sehr kräftezehrend für das mit 10 Spielerinnen und Spielern angereiste Team um Spielertrainer Norbert Schäfle. Die Vorrunde gegen Vertreter aus Thüringen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland wurde auf Platz eins abgeschlossen, was bei dem gesamten Feld aus 20 Teams schon einen der vorderen Plätze sicherte. In der sogenannten Zwischenrunde warteten mit Neunkirchen (Saarland), Holzkirchen (Bayern), Dresden (Sachsen) und Vaihingen (Württemberg) Teams mit Blick auf die ersten Plätze.

Alle Spiele waren umkämpft und teilweise musste der ein oder andere Rückstand wett gemacht werden, was nur in einem Satz gegen Vaihingen nicht gelang. Trotzdem: Halbfinale war erreicht. Dort wartete mit dem Rastatter TV eine sehr athletische Mannschaft mit viel Druck im Angriff und einer sehr stabilen Abwehr. Eins ums andere Mal griff der Vaterstettener Block daneben und auch die Angriffe wurden teilweise durch den Gegner in der Abwehr entschärft. Letztendlich wurde im entscheidenden dritten Satz durch eine starke Aufschlagserie von Margit Rüger und Petra Müller der Einzug ins Finale geschafft. Als Gegner wartete dort mit dem SC Baden Baden ebenfalls eine sehr kompakte und spielstarke Mannschaft. Aber die bis dahin schon gespielten 17 Sätze hatten viel Kraft gekostet: Delia Schultrich und Mark Richter, Garanten in allen Spielen konnten im Finale nur noch mit dicken Eisbeuteln auf den Knien von »außen« dabei sein. Ein herber Rückschlag.

Der erste Satz konnte auf Grund starker Aufschläge von Anthrin Schäfle bis zum 25:25 noch offen gehalten werden bis letztendlich Unkonzentriertheiten in der Annahme den Ausschlag für den Gegner gab. Auch im zweiten Satz lief man immer einem Rückstand hinterher und konnte auch diesen nicht mehr aufholen. Trotzdem, stolz auf das Erreichte trat man die gut vier stündige Heimreise an und wird bis in drei Wochen wieder alle Kräfte mobilisieren, wenn wieder die vorderen Plätze bei einer Deutschen Meisterschaft ausgespielt werden.

Artikel vom 17.10.2014
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