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Für Straßenhunde: Münchner Aktivisten in Bukarest:
Foto: Verein
München · Tierschützer der Organisation ANIMALS UNITED waren im Juli 2014 in Bukarest von städtischen Hundefängern brutal attackiert worden.
Nun kehren sie im Rahmen der Kampagne PROJECT ROMANIA vom zusammen mit dem österreichischen Tattoomodel Sandy P. Peng und weiteren internationalen Tierschützern nach Rumänien zurück, um direkt vor Ort zu protestieren und illegale Hundetötungen zu dokumentieren. Höhepunkt des Protestes vor Ort wird eine Demonstration am Samstag, den 18. Oktober 2014 vor dem Nationaltheater in Bukarest sein.
Im vergangenen Juli berichteten internationale Medien über den Angriff von städtischen Hundefängern auf zwei Deutsche Staatsbürger und Aktivisten der Münchner Tierschutzorganisation ANIMALS UNITED in Bukarest, welche unter den Augen vermummter Sondereinsatzkräfte der lokalen Polizei in einen Hinterhalt gelockt und brutal attackiert wurden, während sie sich ein Bild der dortigen Situation der Straßenhunde machen wollten.
Mit eingeschlagener Autoscheibe, blutiger Lippe und weiteren Blessuren konnten sich die Tierschützer mit dem Auto retten. Sie strengten daraufhin eine Klage wegen Verletzung von Menschenrechten an. Hunde werden dort unter dem Vorwand der Sicherheit der Bevölkerung brutal eingefangen und teilweise sogar ihren Besitzern entrissen, um eine Kopfgeldprämie von umgerechnet 50 Euro pro Hund zu erhalten.
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