Liberale für Integration des Kunstparks Ost

Olympiapark als Alternative?

Olympiapark · Durch den Neubau der Fußballarena in Fröttmaning fallen die beiden Hauptnutzer des Olympiapark weg.

Die Münchner FDP und die Münchner Jungen Liberalen (JuLis) fordern frühzeitig neue und innovative Veranstaltungsformen für das Olympiagelände zu entwickeln. »Wir können uns gut eine Nutzung durch die Jugend- und Hallenkultur vorstellen« – regt Stadtratskandidatin und Vorsitzende der Jungen Liberalen Nadja Hirsch an. »Fröttmaning steht jetzt als Ausweichstandort für den Kunstpark Ost wohl nur noch bedingt zur Verfügung« – so Hirsch weiter.

Die FDP und die JuLis sehen hierbei das Olympiagelände nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung. Natürlich muss jetzt für den Kunstpark Ost eine entsprechende Alternative, zusammen mit Wolfgang Nöth, gefunden werden.

»Bereits heute hat das Olympiagelände für junge Menschen einen hohen Anziehungsgrad, dieser Effekt sollte konsequent ausgebaut werden. Veranstaltungen wie das Tollwood sind ein riesen Erfolg, Cafés, Bars, Discotheken, aber auch Kleinkunstbühnen würden sich auf dem Gelände gut machen.

Die interessante Achitektur und hervorragend ausgebaute Infrastruktur prädestinieren das Olympiagelände für einen 24-Stunden-Freizeitpark« – macht sich Nadja Hirsch über die Zukunft des Olympiageländes keine echten Sorgen. N.F.

Artikel vom 14.11.2001
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