Kind und Karriere

Stadt München versucht Elternsein weiter zu erleichtern

München · Immer mehr städtische Mitarbeiter nutzen die Angebote ihrer Arbeitgeberin zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Hochkonjunktur haben vor allem flexible Teilzeitmodelle und die Elternzeit. 516 städtische Mitarbeiterinnen gingen 2013 in die Elternpause, aber die Väter holen auf: Immerhin 225 Mitarbeiter ließen sich 2013 von der Stadt dazu ermutigen, die Vaterzeit in Anspruch zu nehmen. Dr. Thomas Böhle, Personal- und Organisationsreferent der Stadt München, begrüßt diese Entwicklung: »Es freut uns sehr, wenn auch Väter die Chance auf eine Elternpause nutzen, und wir haben das Ziel, den Anteil der Väter in Elternzeit bis 2017 von derzeit 30,4 Prozent auf 35 Prozent zu erhöhen.« Für Personalchef Dr. Böhle, zuständig für 33.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist das städtische Engagement für familienfreundliche Arbeitsbedingungen aber mehr als nur ein besonderer Service. »Es ist eine nachhaltige Investition in die Mitarbeiterzufriedenheit und -gesundheit, denn die Vereinbarkeit von Beruf und Familie trägt wesentlich dazu bei, psychische und physische Belastungen zu vermeiden«, erklärt Dr. Böhle.

Ende 2013 erhielt die Stadt für die überdurchschnittliche Unterstützung ihrer Beschäftigten mit Kind vom BKK-Bundesverband den Deutschen Unternehmenspreis Gesundheit in der Kategorie Familienorientierung.

Artikel vom 25.09.2014
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