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Asylbewerber in Turnhalle
Ottobrunn · Gemeinde und Landratsamt bitten um Verständnis
Ottobrunn · Erstmals sind dem Landkreis München mehr Asylsuchende durch die Regierung von Oberbayern zugewiesen worden als freie Plätze in Privatwohnungen oder Gemeinschaftsunterkünften zur Verfügung stehen.
Das Landratsamt setzte daraufhin einen Notfallplan in Kraft und belegte als Übergangslösung die Turnhalle der Rupert-Egenberger-Schule in Unterschleißheim mit Asylsuchenden. Die Turnhalle wird für das kommende Schuljahr wieder dem Schulsport zur Verfügung stehen und muss daher frühzeitig geräumt werden. Als Notmaßnahme muss das Landratsamt daher ab der 36. Kalenderwoche zunächst ca. 40 Asylbewerber kurzfristig in der Turnhalle des Gymnasiums Ottobrunn unterbringen. Ab Mitte September werden weitere Flüchtlinge dazukommen.
Den Vertretern des Landratsamtes ist es bewusst, dass diese Maßnahme Fragen aufwerfen und vielleicht auch Unsicherheit hervorrufen wird. Der Landkreis versichert den Bürgern jedoch, dass bislang nur gute Erfahrungen im Zusammenleben von Asylbewerbern und Bürgern in den Landkreisgemeinden gemacht wurden, gerade in Ottobrunn wie auch in Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Unterföhring oder Oberschleißheim. Die Erfahrung zeigt auch, dass die der deutschen Sprache meist nicht mächtigen Asylbewerber in der neuen Umgebung selbst vielfach mit Ängsten zu kämpfen haben. »Daher bitten wir Sie herzlich, offen auf die Menschen zuzugehen und Kontakt zu suchen, wenn Sie dies möchten. Wir sind zuversichtlich, dass diese notfallmäßige und für keine Seite befriedigende Unterbringung der Menschen in einer Turnhalle reibungslos verlaufen wird. Wir werden so schnell wie nur möglich dauerhafte Unterbringungsmöglichkeiten suchen, entwickeln und zur Verfügung stellen, soass diese Notunterbringung wieder endet. Sollten Sie dennoch Beschwerden der Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Landratsamt München.
Bitte nehmen Sie die Menschen, die aus den Krisengebieten der Erde zu uns kommen und zum Teil schwere Schicksale zu tragen haben, herzlich in Ihrer Mitte auf«, erklären Landrat Christoph Göbel und Ottobrunns Bürgermeister Thomas Loderer.
Artikel vom 03.09.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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