Neubiberg · Kapelle im Umweltgarten wurde 25 Jahre alt

Vor der »Jubiläumskapelle«: Hans Hardi (v. l.), Hans Jatsch, Sepp Steinlehner, Siegfried Bleichner, Pfarrer Sylwester Walocha, Bürgermeister Günther Heyland, Heinz Fellner, Rudi Czech, Hermine Steinhart und Josef Czech. Foto: Maria Schicha

Neubiberg · Im vergangenen Juli sind es 25 Jahre, dass die Kapelle »Zum guten Hirten« im Neubiberger Umweltgarten errichtet und eingeweiht wurde. Der Umweltgarten war fertig angelegt, als Pfarrer Siegfried Bleichner die Idee hatte, dort auch einen Ort der Besinnung in Form eines Bildstockes oder einer kleinen Kapelle zu errichten. Er hatte bald eine Gruppe, die ehemals der Pfarrjugend der Pfarrei Rosenkranzkönigin angehörten und sich jetzt die »Wikinger« nannten, für seine Idee gewonnen.

Sie übernahmen die Planung und zusammen mit einigen weiteren Fachkräften die Ausführung des Bauwerks. Die kleine Kapelle wurde mit einem Holzrelief, das den Guten Hirten zeigt, künstlerisch ausgestattet. Der Kunst- und Kirchenmaler Josef Kneuttinger fertigte dazu den Entwurf und der Bildhauer Josef Abstreiter führte die Schnitzarbeiten aus. Am 23. Juli 1989 konnte die Kapelle unter großer Anteilnahme der Bevölkerung mit einem ökumenischen Gottesdienst eingeweiht werden. Seither wird dieser schöne Ort der Besinnung von vielen Besuchern des Umweltgartens regelmäßig aufgesucht und ist dort nicht mehr wegzudenken. Danken möchten wir deshalb auch Frau Hermine Steinhart, die seit 25 Jahren die Kapelle liebevoll und zuverlässig pflegt und schmückt. Das 25-jährige Bestehen der Kapelle wurde am Dienstag, den 22. Juli, um 19.00 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrer Sylwester Walocha und dem evangelischen Kirchenvorstandsmitglied Ingeburg Schröder vor der Kapelle gefeiert. Auch der Initiator des Baus der Kapelle, Pfarrer im Ruhestand Siegfried Bleichner war aus Peiting angereist. Ebenso war Bürgermeister Günther Heyland anwesend. Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von Christoph Stiebler an der Trompete und dem Gesangsduo Georgine Pörtl / Maria Weiß. Anschließend an den Gottesdienst wurde mit einem gemütlichen Beisammensein an der Ökoschule das Jubiläum gebührend gefeiert.

Artikel vom 04.08.2014
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