Moderne Schnitzeljagd

ADFC Erding organisiert Radltour mit Geocaching

Beispiel für ein Geocache: In einem Holzstück ist ein Behälter mit Logbuch und Stift versteckt. 	Foto: ADFC Erding

Beispiel für ein Geocache: In einem Holzstück ist ein Behälter mit Logbuch und Stift versteckt. Foto: ADFC Erding

Erding · Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Erding veranstaltet am Sonntag, 3. August, eine Geocaching-Tour. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Schrannenplatz. Die Radltour ist circa 30 Kilometer lang. Schnitzeljagd war gestern. Heute geschieht die familienfreundliche Schatzsuche mit Smartphone und GPS und verbindet so Denksport, Kreativität und Abenteuer. Geocaches sind Verstecke, in denen sich wasserdichte Behälter, wie Filmdöschen, an öffentlich zugänglichen Stellen befinden.

Sie enthalten immer ein Logbuch für einen Eintrag, wenn man das Versteck geknackt hat, und meistens einen Tauschgegenstand. Die zum Teil verrätselten Angaben zu den Verstecken, von denen es in Erding an die 50, im Landkreis 500 und weltweit 2,5 Millionen gibt, finden sich im Internet, etwa bei www.geocaching.com. Damit die Verstecke nicht beschädigt oder unbefugt geleert werden, sind Geocacher gehalten, sich beim Suchen nicht von »Muggels«, das sind Nicht-Geocachern, beobachten zu lassen. Dies dürfte einer der Gründe sein, weshalb das weltweit populäre Hobby unter Unbeteiligten kaum bekannt ist. Wer einmal beim Geocaching mitmachen oder nur mal reinschnuppern möchte, dem vermitteln Eric Becker und Hans Richter bei einer leichten Radltour einen Einblick.

Artikel vom 31.07.2014
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