Durch die Zeit

Regierung von Oberbayern seit 1864 an der Maximilianstraße

In den Anfangstagen! Die Regierung von Oberbayern arbeitet seit 1864 in der Maximiliansstraße. Die Aufnahme stammt aus der Zeit des Königreichs! 	Foto: Regierung von Oberbayern

In den Anfangstagen! Die Regierung von Oberbayern arbeitet seit 1864 in der Maximiliansstraße. Die Aufnahme stammt aus der Zeit des Königreichs! Foto: Regierung von Oberbayern

München · 1864 bezog die damalige »Königliche Kreisregierung von Oberbayern«, ihre neue »Geschäftslokalität« an der Maximilianstraße. Bis dahin war sie auf sechs verschiedene Standorte im Münchner Stadtgebiet verteilt, darunter auch in einem Gebäude am Marienplatz, wo heute das Rathaus der Landeshauptstadt steht.

Am 21. Juni 1864 erfolgte die Übergabe des Regierungsgebäudes in Beisein des Baumeisters Friedrich Bürklein. Abgesehen von der Unterbrechung zwischen 1944 bis 1953, die auf kriegsbedingte Zerstörungen zurückgeht, also nun genau 150 Jahre, hat die Regierung von Oberbayern ihren Sitz am Maximiliansforum. Das ist die platzartige, begrünte Erweiterung der ab 1856 bis 1864 unter König Maximilian II. entstandenen Maximilianstraße.

Die denkmalgeschützte, rund 180 Meter lange Terrakottafassade, die vor einigen Jahren umfassend saniert wurde, gilt als Paradebeispiel des so genannten Maximilianstils. »Wir sind ausgesprochen glücklich in diesem einzigartigen, historisch bedeutsamen Gebäude im Herzen Münchens arbeiten zu können«, freut sich der oberbayerische Regierungspräsident Christoph Hillenbrand als mittlerweile 20. »Hausherr« und fügt hinzu: »Friedrich Bürklein bewahren wir ein ehrendes Gedenken, zumal wir zu ihm einen ganz besonderen Bezug haben. Er war schließlich nicht nur der Baumeister, sondern auch ein verdienter Mitarbeiter unseres Hauses.«

Artikel vom 26.06.2014
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