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Breitband für Kirchheim
Kirchheim · Gemeinde will flächendeckend schnelleres Internet
Kirchheim · Schneller surfen auf der Datenautobahn: Die Gemeinde Kirchheim treibt die Umsetzung eines flächendeckenden Breitband-Internets seit Mai zügig voran.
Damit erfüllt sie ein zentrales Anliegen von Bürgern und Unternehmen. »Schnelles Internet ist ein wesentlicher Standortfaktor für eine innovative Gemeinde, wie wir es sein wollen«, erklärte Kirchheims erster Bürgermeister Maximilian Böltl.
Das Problem: Während in Großstädten private Anbieter viel Geld in den Ausbau von DSL- und Glasfasernetzen investieren, bleiben Flächengemeinden wie Kirchheim bei München außen vor. Daher sind die Gemeinden in der Pflicht, das Highspeed-Internet selbst aktiv voranzutreiben.
Die Kommunen müssen dazu den vom Freistaat Bayern vorgeschriebenen Förderweg durchlaufen. Der Freistaat Bayern unterstützt den Ausbau eines flächendeckenden Hochgeschwindigkeitsnetzes und hat dafür eine Neuauflage des Bayerischen Breitband-Förderprogramms geplant. Dieses sieht deutlich mehr Geld für die Kommunen vor.
Für die Gemeinde Kirchheim, die noch im alten Verfahren gestartet ist, heißt das konkret eine Verdopplung des möglichen Förderbetrags auf bis zu eine Million Euro. Allerdings muss die EU das bayerische Förderprogramm noch formal absegnen. Mit einer Genehmigung wird Anfang Juli gerechnet. Um Geld aus dem Fördertopf zu bekommen, müssen die Kommunen ein mehrstufiges Verfahren durchlaufen. Mit der Bedarfsermittlung hat Kirchheim jetzt einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht. Damit sind die förderrechtlichen Voraussetzungen erfüllt und die Gemeinde kann das Ausbauverfahren fortsetzen.
»Als nächste Stufe steht nun die Markterkundung an. In diesem Verfahrensschritt haben Telekommunikationsunternehmen die Möglichkeit, Angebote für einen eigenwirtschaftlichen Ausbau der Breitbandinfrastrukturen abzugeben«, erklärte Wirtschaftsförderin Silke Würl.
Parallel zum Förderverfahren prüft die Gemeinde Kirchheim auch noch weitere Optionen, die sich anhand der Netze von AFK Geothermie und VE München Ost ergeben.
Artikel vom 23.06.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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