Trudering · Vortragsveranstaltung der CSU München-Ost mit Dr. Bernd Fabritius, MdB

Dr. Bernd Fabritius ist Osteuropakenner und CSU-Bundestagsabgeordneter. Foto: CSU

Trudering · Die Krise in der Ukraine hat längst weltpolitische Tragweite erlangt und beschäftigt auch die deutsche Diplomatie Tag und Nacht. Die CSU im Münchner Osten möchte die verschiedenen Seiten des Konflikts, Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten näher beleuchten. Dazu lädt sie am Freitag, 27. Juni, um 19.00 Uhr in den Pfarrsaal der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Lehrer-Götz-Weg 23, ein. Referieren wird der CSU-Bundestagsabgeordnete und Osteuropakenner Dr. Bernd Fabritius. Die Moderation der anschlie-ßenden Diskussion übernimmt Landtagsabgeordneter Markus Blume als CSU-Kreisvorsitzender.

Die Krise in der Ukraine begann auf der Krim-Halbinsel und weitete sich rasch auf die Ostukraine aus; mittlerweile ist das gesamte Land destabilisiert. Längst prallen die geostrategischen Interessen von Europa und den USA auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite mitten in Europa aufeinander. Die Lage aus nächster Nähe beobachtet und begleitet hat dabei in den vergangenen Wochen Dr. Bernd Fabritius. Der 49-jährige Truderinger Rechtsanwalt zog bei der Bundestagswahl 2013 erstmals über die Liste in den Deutschen Bundestag ein und arbeitet dort seither unter anderem im Europaausschuss als zuständiger Berichterstatter für die Entwicklung in der Ukraine. Als Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürgener Sachsen in Deutschland kennt er zudem die politischen Verhältnisse in Osteuropa im Detail. »Ich kann mir keinen besseren Referenten vorstellen«, lobt Markus Blume als örtlicher Landtagsabgeordneter den Einsatz von Bernd Fabritius, der zuletzt bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine im Auftrag des Europarats als Wahlbeobachter in Odessa unterwegs war. Und Blume garantiert eine hochaktuelle Veranstaltung: »Wir wissen noch nicht, wie die Lage in der Ukraine am 27. Juni 2014 sein wird, aber wir werden sie genau analysieren.« Eingeladen sind alle interessierten Bürger. Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Bernd Fabritius besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Artikel vom 17.06.2014
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