»Wir sind, wo wir hinwollten!«

Unterföhring · Nach Wahlsieg: PWU bestätigt kompletten Vorstand

Die alte und neue Vorstandschaft der PWU: (von links) Günter Peischl, Andreas Huber, Marianne Rader, Dagmar Hoffmann, Andreas Kemmelmeyer, Michael Kessele, Dr. Günther Ernstberger und Simone Guist. Foto: PWU

Unterföhring · Die Parteifreie Wählerschaft Unterföhring (PWU) hat einen historischen Erfolg errungen mit dem Wahlsieg 2014. Bei der Jahreshauptversammlung blickte die PWU kürzlich darauf zurück und betonte, dass man sich der Verantwortung bewusst sei. Den Auftrag, die Gemeinde Unterföhring federführend zu gestalten, nimmt die freie Wählergruppierung mit einer unveränderten Vorstandschaft in Angriff.

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer ist für die nächsten zwei Jahre als Vorsitzender einstimmig bestätigt worden. Andreas Kemmelmeyer hielt in seiner neuen Doppelfunktion als PWU-Vorsitzender und Bürgermeister eine emotionale Rede. »Wir sind jetzt da, wo wir hinwollten«, rief Kemmelmeyer den Mitgliedern zu. Mindestens sechs Jahre lang könne die PWU nun zusammen mit den Bürgern Unterföhring gestalten. Stolz erklärte Kemmelmeyer, dass man sich dieses Vertrauen der Menschen hart und ehrlich erarbeitet habe. »Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst«, sagte der Bürgermeister. Den versprochenen neuen Politikstil mit viel Bürgerbeteiligung habe die PWU in der kurzen Zeit seit dem 1. Mai schon mehrfach umgesetzt. »Die Zeiten, wo an den Bürgern vorbei geplant wurde, sind vorbei«, lautete Kemmelmeyers Botschaft.

Der Vorsitzende bekam erst viel Applaus und dann den größtmöglichen Vertrauensbeweis: In der schriftlichen Wahl wurde Kemmelmeyer einstimmig als Vorsitzender der PWU bestätigt. Seine Vorstandsmannschaft bleibt mit den Stellvertretern Simone Guist und Günter Peischl, Schatzmeisterin Marianne Rader, Schriftführer Michael Kessele und dem zweiten Schriftführer Andreas Huber unverändert. Revisoren sind Dagmar Hoffmann und Günther Ernstberger. »Ich bin stolz, diese Truppe anführen zu dürfen«, sagte Kemmelmeyer über seine PWU. Den über 60 anwesenden Mitgliedern, davon 55 Wahlberechtigte, dankte er für den Wahlkampf, »der für uns eigentlich schon ein Einstieg in die neue Unterföhringer Bürgerbeteiligung war.« Den vielen Helfern und Mitgliedern bot sich Unterföhrings neuer Bürgermeister sogleich als Vorbild an: »Bleibt so, wie Ihr seid, so fröhlich und so motiviert. Lasst Euch genauso wenig verbiegen wie ich!«

Artikel vom 09.06.2014
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