Fischsterben

Riem · Voraussichtliche Ursache gefunden

Riem · Ende Mai hatten Besucher des Riemer Sees tote Fische am und im See gefunden und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Auf Veranlassung durch das Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München hatte die Feuerwehr die Fische sichergestellt und Wasserproben entnommen.

Die Untersuchung der toten Fische durch das Bayerische Landesamt für Umwelt, Dienststelle Wielenbach, hat ergeben, dass die Fische zum Teil hochgradig von Parasiten befallen waren. Die gefundenen Parasiten gelten auch als Erreger der sogenannten Weißpünktchenkrankheit. Es wird davon ausgegangen, dass ein Zusammenhang mit dem Fischsterben besteht. Bisher wurden etwa 50 bis 60 tote Fische gefunden, darunter überwiegend Rotfedern.

Die entnommenen Wasserproben wurden am Wasserwirtschaftsamt München untersucht. Dabei wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Eine Gefährdung des Menschen ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht gegeben.

Artikel vom 02.06.2014
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