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Hindernis-Rennen
Otterfing · Umfahrung ist notwendig
Otterfing · Auf einer Strecke von fast 800 Kilometer fahren die Rennradprofis auf der Bayern-Rundfahrt im Höchsttempo durch Bayern.
Die zwei Kilometer lange Durchfahrt durch Otterfing konfrontiert die Radler jedoch mit ungewohnten Schwierigkeiten: »Die müssten schon fliegen können«, kommentierte Bürgermeister Jakob Eglseder die Streckenführung, denn die geplante Überquerung der S-Bahn ist mangels Brücke gar nicht möglich.
Das Etappenrennen der Rennradfahrer ist gleichsam die bayerische Version der »Tour de France«. Fast 200 Teilnehmer haben sich für das diesjährige Rennen angemeldet. Vom 27. Mai bis zum 1. Juni machen die Rennradprofis auf vier Etappen und an einem Einzelfahrtag den Sieger unter sich aus. In diesem Jahr führt die Strecke von Vilsbiburg an der Donau bis nach Nürnberg.
Das Ortsgebiet der Gemeinde Otterfing wird dabei auf der dritten Etappe von Grassau nach Neusäss, am Freitag, 30. Mai, durchquert. Eigentlich noch keine große Sache, doch als Bürgermeister Jakob Eglseder über die Streckenführung (von der Kreuzstraße kommend über die S-Bahn und schließlich entlang der Dietramszeller Straße Richtung Steingau) und die dazu notwendigen Straßensperrungen informiert wurde, wunderte er sich nicht schlecht. »Da ist doch gar keine Brücke mehr«, informierte er die Organisatoren der Rundfahrt und schlug gleichzeitig vor, das Radrennen über Föching umzuleiten. Doch dadurch wäre die Gesamtstrecke des Rennens zu lang geworden und die gesamte Planung wäre geplatzt, erklärte er den erstaunten Gemeinderäten bei der Sitzung im Mai.
Stattdessen müssen die Rennfahrer nun ordentlich auf die Bremse gehen, um die fehlende Brücke auf Schleichwegen zu umfahren. Dabei geht es zunächst einmal durch die von Eichendorff Straße, dann über den Adalbert Stifter Ring, den Argeter Weg, die Ludwig-Thoma Straße und schließlich durch die Bahnhofstraße, bevor über den St. Georg Platz die ursprüngliche Strecke wieder erreicht wird.
Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen will, muss pünktlich sein, denn der Spuk dauert nur wenige Minuten lang: Um 12.20 Uhr werden die Radler durch die Autobahn-Unterführung flitzen, um 12.26 Uhr werden sie schon am St. Georg Platz erwartet. Angesichts der zahlreichen Begleitfahrzeuge der Radfahrer wird die Sperrung der entsprechenden Straßen allerdings mindestens 30 bis 45 Minuten dauern. Die betroffenen Anwohner wurden auf Wunsch des Gemeinderats durch Postwurfzettel über die anstehenden Verkehrsbehinderungen informiert. Pietsch
Artikel vom 29.05.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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