30 Jahre jung

Unterhaching · Gelungener Festakt zum Geburtstag

Feierten gemeinsam das 30-jährige Bestehen des KWA-Stift Parksee (v. l.) Bürgermeister Wolfgang Panzer, MdL Kerstin Schreyer-Stäblein, Stiftsdirektorin Gabriele Franke-Lechner sowie KWA-Vorstand Stefan Arend. Foto: Kohnke

Unterhaching · »Wie müsste denn ein Haus aussehen, in dem wir selbst gerne wohnen würden?« …

… – Diese Frage hat den Gründer von KWA Hermann Beckmann vor allem beschäftigt und dem Entwurf eines neuartigen Konzepts für Wohnen im Alter vorangestellt – laut Stiftsdirektorin Gabriele Franke-Lechner, die den Festakt zu 30 Jahre KWA Stift am Parksee mit einer Begrüßung eröffnet hatte.

»Maximale Individualität solange wie möglich, Begleitung und Stütze wo nötig« sei die Antwort gewesen und die Initialzündung für alle KWA Häuser, innovative Wohnformen zu entwickeln, die älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben ganz nach ihren Wünschen und Bedürfnissen ermöglichen. Doch was ist nach 30 Jahren KWA Stift am Parksee daraus geworden? »Beckmanns Leitidee der individuellen Freiheit spüren wir auch heute noch in jedem Winkel unseres Hauses«, sagte Franke-Lechner und ergänzte: »Hier sind wir daheim, im Originalton: Do bin i dahoam!« »Was für ein schöner Tag«, mit diesen Worten überbrachte KWA Vorstand Dr. Stefan Arend die Glückwünsche »der ganzen KWA-Familie« zum 30. Geburtstag und bedankte sich für die Umsetzung der Visionen vor 30 Jahren in Unterhaching bei den »Pionieren von KWA«, allen voran beim anwesenden »Herrn Direktor Beckmann«. Zu den zahlreichen Gratulanten an diesem Tag gehörte auch Landrat Christoph Göbel und Bürgermeister Wolfgang Panzer.

Das KWA Stift Parksee zeigt in seinem Jubiläumsjahr (bis zum 3. November) eine Skulpturenausstellung, die am offiziellen Geburtstag eröffnet wurde. Unter dem Titel: »Vier auf einen Streich« zeigen Ernst Grünwald, Maria Rucker, Peter Frisch und Sabine Boczkowski-Sigges ihre Arbeiten aus Bronze, Holz, Stein und anderen Werkstoffen. Täglich von 9 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr sind alle Interessierten aus nah und fern herzlich eingeladen, sich vor Ort die Skulpturen persönlich anzuschauen.

Artikel vom 22.05.2014
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