Veganes Rezeptbuch

Neubiberg · 30 Jahre Arbeitskreis Mensch und Tier Neubiberg e.V

Akmut-Mitglieder im Einsatz: (V. l. n. r.)  Elisabeth Mertz, Jutta-Maria Geyken (1. Vorsitzende), Stefan Barbarino (Schriftführer), Ursula Schaffer, Daniela Mayr (2.  Vorsitzende), Kathrin Fuchs, Christine Rauch und Ute Hirschfeld.	Foto: J.M.Geyken

Akmut-Mitglieder im Einsatz: (V. l. n. r.) Elisabeth Mertz, Jutta-Maria Geyken (1. Vorsitzende), Stefan Barbarino (Schriftführer), Ursula Schaffer, Daniela Mayr (2. Vorsitzende), Kathrin Fuchs, Christine Rauch und Ute Hirschfeld. Foto: J.M.Geyken

Neubiberg · Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums vom Arbeitskreis Mensch- und Tier in Neubiberg, ist Anfang Mai ein veganen Rezeptbuch des Vereins veröffentlich worden.

Das Buch ist in Eigenregie getextet und bebildert worden, so dass es keinen Vergleich mit einer elegant gebundenen und bebilderten Verlagspublikation darstellt. Dafür ist es aber sozusagen ein individuelles Neubiberger Unikat. Der Preis beträgt lediglich 3.50 Euro.

Es wurden Rezepte unter den Mitgliedern gesammelt und geschrieben. Sechs gleichgesinnte Organisationen beteiligten sich ebenfalls bei der Suche nach veganen Rezepturen. Des weiteren werden im Buch einige Organisation auf zwei gegenüberliegenden Seiten vorgestellt. Dazu kommen ein Vorwort, sowie diverse Tipps und Tricks zur veganen Ernährungsweise. Die Motivation für die Herausgabe eines solchen Kochbuches der Akmut Mitglieder war besonders wegen der negativen Begleiterscheinungen bei der Produktion von Milchprodukte. Gleiches gilt für die in letzter Zeit publik gewordenen Skandale in der Massentierhaltung bei den Legehennen.

Die bei diesen Tierhaltungen herrschenden Missstände stehen denen in der Fleischproduktion häufig in nichts nach – und sie sind es, die zu dem Rezeptbüchlein aus Neubiberg geführt haben. Mit diesem Buch trägt »Akmut« auch ihren Anteil zum Zeitgeist bei. Die vegane Ernährungsweise mit ihren vielen Vorteilen für Natur und Umwelt greift immer mehr um sich. So entstehen immer mehr vegane Restaurants in den großen Städten Deutschlands. Dabei bleibt es natürlich auch nicht aus, dass manche Kreise diese Ernährungsweise als ungesund bekämpfen. Vorerst gilt: Guten Appetit mit bestem Gewissen!

Artikel vom 19.05.2014
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