Strauss-Opern

München · Filmreihe zum 150. Geburtstag

Im Mittelpunkt der Strauss-Oper »Elektra« steht eine mythische Frauenfigur, die sich gegen ihre Familie auflehnt. 	Foto: VA

Im Mittelpunkt der Strauss-Oper »Elektra« steht eine mythische Frauenfigur, die sich gegen ihre Familie auflehnt. Foto: VA

München · Anlässlich des 150. Geburtstags von Richard Strauss zeigt die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule die Filmreihe »In goldener Fülle – 150 Jahre Richard Strauss«.

Die drei vorgestellten Werke stehen repräsentativ für die Opernkunst von Richard Strauss. Der expressionistische Psychotrip der »Elektra«, die charmante Dreierbeziehung im »Rosenkavalier« und der melancholisch ironische Abgesang auf die k.u.k.-Zeit in »Arabella« sind Zeugnisse von Strauss´ differenzierter Kompositions- und Instrumentationskunst, aber auch der Beweis für einen zeitlos modernen Opernstil, der nach wie vor alle Häuser füllt.

Am Sonntag, 4. Mai, 19 Uhr, wird »Elektra« von den Wiener Philharmonikern gezeigt, am Sonntag, 18. Mai, 18 Uhr, der »Rosenkavalier« von den Münchner Philharmonikern und am Sonntag, 1. Juni, 18 Uhr, »Arabella« vom Orchester der Wiener Staatsoper.

Passend dazu gibt es einen Einführungsvortrag mit Helga-Maria Palm-Beulich jeweils eine Stunde vor Filmbeginn.

Die Filmreihe wird präsentiert im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, im Vortragssaal der Stadtbibliothek Der Eintritt kostet je zwölf Euro (Voranmeldung bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule, Restkarten an der Abendkasse).

Artikel vom 30.04.2014
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